In der Pandemie sind auch Leistungserbringer der Behindertenhilfe ebenso wie Sozialkaufhäuser und gemeinnützige Sozialunternehmer stark von den coronabedingten Maßnahmen betroffen. Die Bundesregierung hat bereits im ersten Konjunkturprogramm vom Juni 2020 eine Hilfe insbesondere für die ca. 900 Inklusionsbetriebe, in denen Menschen mit Schwerbehinderung arbeiten und die wie alle anderen Unternehmen unter den Schließungen und Umsatzsausfällen leiden, angekündigt. Allerdings hat es schlussendlich bis Mitte Dezember 2020 gedauert, bis die angekündigte Richtlinie für den Corona-Teilhabe-Fonds verabschiedet wurde. (Quelle: Heft)