Arbeitsbedingte psychische Belastungen haben in den
letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen – auch an
Hochschulen, durch Steigerung des Wettbewerbs (z.B.
durch verstärkte Drittmittelabhängigkeit der Forschung)
und der Leistungsorientierung u.a. durch Zielvereinbarungen.
Der Arbeitsschutz wird daher als immer wichtiger
eingestuft, inzwischen sogar gesetzlich verpflichtend.
Für die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belas -
tungen fehlten jedoch methodisch gesicherte Erhebungsmöglichkeiten.
Eine Projektgruppe unter Leitung
von Wiebke Esdar, bestehend aus Mika Steinke, Julia
Burian, Barbara Steinmann & Kristin Unnold, hat nun –
sehr gründlich vorgehend – ein theoretisch und empirisch
abgesichertes Erfassungsinstrument, den „Bielefelder
Fragebogen", entwickelt. Das Ergebnis haben sie in
dem Beitrag Psychische Belastungen und Ressourcen am
Arbeitsplatz Hochschule – ein Fragebogen für alle Beschäftigten
zusammengefasst. Damit steht (so die Projektgruppe)
„den Hochschulen bundesweit ein einsatzfähiges
Instrument zur Verfügung, das als Grundlage für
die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
genutzt werden kann.“
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Verfasserangabe:
Wiebke Esdar, Mika Steinke, Julia Burian, Barbara Steinmann & Kristin Unnold
Jahr:
2016
Aufsätze:
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Beschreibung:
Nr. 4, S. 110 - 116 : Ill., graph. Darst.
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Unselbst Lit in Zss