„Facebook hilft, mit Leuten in Kontakt zu bleiben, die wir auch im echten Leben kennen. Mehr nicht. Wer glaubt, dass jeder Facebook-Kontakt ein Freund ist, der weiß nicht was Freundschaft bedeutet“.
-Mark Zuckerberg, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Facebook, 2008
„Generation Internet“ – so könnte die heutige Gesellschaft sicherlich bezeichnet werden. Das Internet hat sich als fester Bestandteil in unserer Gesellschaft durchgesetzt – ein Tag ohne Zugriff aufs „World Wide Web“? Für viele kaum vorstellbar. Ebenso wäre der wirtschaftliche Schaden für einige Unternehmen gravierend. Unabhängig davon, ob privat oder geschäftlich genutzt, das Internet vereinfacht unser Leben in mancher Hinsicht enorm und bietet ungeahnte Möglichkeiten zur Kommunikation.
Doch wieso hat sich das Internet zu einem wichtigen Eckpfeiler unserer Gesellschaft entwickelt?
Ein wichtiges Puzzlestück stellt das Web 2.0 dar. Das Internet galt lange Zeit als Plattform zur Informationsbeschaffung. Diverse Websites boten Inhalte zu den verschiedensten Themenbereichen, bis das Web 2.0, auch Mitmach-Web genannt, einen neuen Trend hervorgerufen hat. Von manchen gar als „nichts sagendes Marketing-Schlagwort1“ abgestempelt, steht Web 2.0 für eine neue Generation des Internets.
[In der Bachelorthesis ist hierzu eine Abbildung zur Internetnutzung von Privatpersonen im Jahr 2010 innerhalb Europas]
Die technische Weiterentwicklung war allerdings nicht so weitreichend, die vorhandenen Möglichkeiten wurden in den vergangenen Jahren nicht nur optimal genutzt. Ein einfaches Beispiel für das Web 2.0 stellt die Plattform Wikipedia dar. Hier werden nicht nur Inhalte zu verschiedenen Themenbereichen angeboten, sondern können interaktiv mitgestaltet werden. Der Kunde beeinflusst also nicht nur die Nachfrage nach Informationen, sondern ist auch für das Angebot verantwortlich. Auch die Popularität anderer Dienste wie Flickr und Youtube steigerte sich enorm, Blogs und soziale Netzwerke findet man in allen Ecken des Internets.
Obwohl der Begriff Web 2.0 für die meisten Nutzer nebensächlich sein dürfte, so ist der Boom, der durch das „Mitmach-Web“ ausgelöst wurde enorm. Vor allem sozialen Netzwerken wie Facebook sind gerade in aller Munde. Neben der privaten Nutzung erkennen inzwischen auch die Unternehmen das Potenzial von sozialen Netzwerken und versuchen diese in Ihre Marketingstrategien einzubinden.
[…]
Verwendete Fußnote:
1: Hass, Berthold; Walsh, Gianfranco; Kilian, Thomas, Web 2.0, 2008, S.6
Verfasserangabe:
vorgelegt von: Christian Wagner ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Michael Scharpf, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Roland Dincher
Jahr:
2012
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Beschreibung:
78 Bl. : graph. Darst.
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012, Erscheint auch als CD-ROM-Version
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten