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Atypische Beschäftigungen und berufliche Qualifikationsrisiken im Erwerbsverlauf
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Verfasserangabe:
Matthias Dütsch ; Olaf Struck
Jahr:
2014
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Atypische Beschäftigungsformen haben seit Beginn der 1990er Jahre
auf dem deutschen Arbeitsmarkt stark an Bedeutung gewonnen. Infolge dieser Entwicklung
werden eine Destabilisierung von Erwerbsverläufen sowie negative Folgewirkungen für atypisch Erwerbstätige konstatiert. Vor diesem Hintergrund geht der vorliegende Beitrag der
Frage nach, ob und inwieweit atypisch Beschäftigte berufliche Qualifikationen in ihren Tätigkeiten anwenden und erhalten können, da eine eingeschränkte Verwertbarkeit der im Bildungsprozess erworbenen Qualifikationen mit Risiken für die Beschäftigungsfähigkeit der jeweiligen Arbeitskräfte verbunden ist. Anhand des Datensatzes ?Arbeiten und Lernen im
Wandel? (ALWA) werden zunächst die Determinanten atypischer Beschäftigungen untersucht, wobei ein spezielles Augenmerk auf die vorherigen Arbeitsmarktstatus gelegt wird. Danach werden die durch die atypischen Beschäftigungen hervorgerufenen Gefahren für den Erhalt beruflicher Qualifikationen betrachtet. Die Ergebnisse der empirischen Analysen machen deutlich, dass atypische Arbeitsformen Einsperreffekte zur Folge haben und somit Schließungsprozesse am Arbeitsmarkt bewirken. Gleichzeitig konnte festgestellt werden, dass berufliche Qualifikationen in atypischen Beschäftigungen erodieren.
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Verfasserangabe:
Matthias Dütsch ; Olaf Struck
Jahr:
2014
Aufsätze:
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Beschreibung:
H. 1, S. [58] - 77 : graph. Darst., Tab.
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