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Hartz IV

der Übergang von Jugendlichen (U25) in den Erwachsenenbereich (Ü25) - Nahtstelle oder (Soll-)Bruchstelle?
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Verfasser: Kempkens, Klaus
Verfasserangabe: Klaus Kempkens
Jahr: 2015
Sozialer Fortschritt
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Deutsche Politik und Wirtschaft setzen auf die Anwerbung ausländischer Fachkräfte zur Deckung eines sich entwickelnden Fachkräftemangels. Stattdessen sollten brachliegende Ressourcen junger ALG II-Empfänger genutzt werden, von denen mehr als die Hälfte über keinen beruflichen Abschluss verfügt. Insbesondere 23 – 27-jährige Arbeitslose in den SGB II-Jobcentern erleben einen systeminduzierten Bildungsstillstand, was die Berufsabschlüsse betrifft, obwohl der eigene Beruf als „Führerschein fürs Erwerbsleben“ gilt ( = Eintrittskarte in die Facharbeitsmärkte). Der Übergang vom Jugend- (U25) in den Erwachsenenbe-reich (Ü25) erweist sich aufgrund eines fehlenden Übergangssystems als problematisch. Eine mögliche Lösung besteht in der Knüpfung übergreifender Lernketten im Rahmen einer abschlussorientierten Modulqualifizierung. Hierdurch werden U25 und Ü25, d. h. jugendgerechte Ausbildung und erwachsenenspezifische Weiterbildung, systematisch verbunden. (Quelle: duncker-humblot.de)

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kempkens, Klaus
Verfasserangabe: Klaus Kempkens
Jahr: 2015
Übergeordnetes Werk: Sozialer Fortschritt
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Beschreibung: H. 3, S. 63-69 : graph. Darst.
Schlagwörter: Jugendgerechte Ausbildung
Schlagwortketten:
Hartz IV / U25 / Ü25
Bundesagentur für Arbeit / Arbeitsmarktpolitik
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