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Soziale Sicherheit und Lebenszufriedenheit
empirische Ergebnisse
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Jahr:
2010
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Der Mensch strebt danach, glücklich zu sein. Die Maximierung des Wohlstandes kann dabei helfen, ist jedoch für Menschen in Industrieländern kein dominierendes Merkmal mehr. Trotz des steigenden Wohlstandes hat sich die Lebenszufriedenheit in Westdeutschland zwischen 1991 und 2008 von 7,4 auf 7,1 Punkte verringert.1 In Ostdeutschland nahm die Lebenszufriedenheit zwar im selben Zeitraum von 6,0 auf 6,6 Punkte zu, ist jedoch im Vergleich zum Jahr 2001 konstant geblieben. Da Einkommen und Wirtschaftswachstum nur einen geringen Einfluss auf den Verlauf der Lebenszufriedenheit haben, treten relationale Güter und soziale Beziehungen in den Fokus der Glücksforschung.
In der nachfolgenden Analyse wird gezeigt, dass soziale Sicherheit eine Bestimmungsgröße der Lebenszufriedenheit ist. Mit der Bedeutung staatlicher sozialer Leistungen und privater sozialer Aktivitäten haben sich bereits eine Reihe weiterer Studien beschäftigt.
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Jahr:
2010
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Beschreibung:
H. 4, S. 407-439
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