Die große Reform mit dem Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG) ändert das SGB VIII in zentralen Punkten. Auch das Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts, die JGG-Novelle 2019/20 sowie das Ganztagsförderungsgesetz haben erhebliche Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe.
Der Frankfurter Kommentar
spielt seine Stärken als führender Kommentar für die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe aus, nicht nur in der Erläuterung der Regelungen im SGB VIII, sondern insbesondere auch an den Schnittstellen zum jugend- und familiengerichtlichen Verfahren und zu anderen Sozialleistungssystemen. Die Kommentierungen etwa zu jungen Menschen mit Behinderungen, Kinderschutz/Inobhutnahme, Sozialdatenschutz, Finanzierungsfragen und örtlicher Zuständigkeit/Kostenerstattung sind meinungsprägend.
Die 9. Auflage
legt die Schwerpunkte auf die Reformthemen:
Förderung der Inklusion
Stärkung der Kinder- und Elternrechte (Beratung, Selbstvertretung, Ombudschaft, Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten etc.)
Ausbau präventiver, bedarfsgerechter Hilfen (flexible, niedrigschwellige Hilfen, Hilfe in Notsituationen)
Kinderschutz und Kooperation
Hilfeplanung und Aufsicht in stationären Hilfen
Unterstützung junger Volljähriger/Careleaver
Neuregelungen aufgrund der Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts sowie der
für die Jugendhilfe besonders relevanten Änderungen des JGG (Novelle 2019/20)
Die Neuauflage berücksichtigt alle Änderungen der 19. Legislaturperiode.
(Quelle: www.buchkatalog.de)
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Verfasserangabe:
Münder, Meysen, Trenczek [Hrsg.]
Jahr:
2022
Verlag:
Baden-Baden, Nomos
Aufsätze:
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Systematik:
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02.05.09
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ISBN:
978-3-8487-7192-9
2. ISBN:
3-8487-7192-6
Beschreibung:
9., vollst. überarb. Aufl., 1389 S.
Schlagwortketten:
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverz.: S. 33-69
Mediengruppe:
Bücher