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Plattformökonomie und Arbeitsbeziehungen - Digitalisierung zwischen imaginierter Zukunft und empirischer Gegenwart
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Verfasserangabe:
Stefan Kirchner ; Wenzel Matiaske
Jahr:
2020
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Unter dem Begriff der Plattformökonomie (Kenney & Zysman, 2016) sammelt sich seit einigen Jahren eine stetig wachsende Anzahl von konzeptionellen Beiträgen und empirischer Forschung, die hervorheben, dass digitale Plattformen innovative Geschäftsmodelle und neuartige Formen der Arbeitsorganisation ermöglichen. Die Plattformökonomie umfasst vielfältige Plattformen, welche unterschiedlichste Zwecke erfüllen, wie Such-, Networking- und Messaging-Plattformen (z. B. Google, Facebook, WhatsApp) oder Handelsplattformen (z. B. Amazon, Alibaba, eBay), sowie Vermittlungsplattformen für unterschiedlichste Produkte oder Dienstleistungen (z. B. etsy, myHammer, eBay-Kleinanzeigen). Im Forschungsfeld der Arbeitsbeziehungen sind insbesondere Plattformen von Interesse, die Arbeitsleistung entweder direkt koordinieren oder die Organisation von Arbeit substanziell beeinflussen. Der Zusammenhang zwischen den empirisch vorzufindenden Strukturen der Plattformökonomie und den Arbeitsbeziehungen ist bisher jedoch alles andere als eindeutig. Im Einleitungstext für dieses Sonderheft führen wir kurz in den Stand der aktuellen Debatte ein und thematisieren die Rolle der Zukunft für das Feld in der Praxis und der Forschung, um schließlich die Beiträge dieses Sonderheftes im Kontext der anhaltenden Diskussionen vorzustellen. (Quelle: www.researchgate.net)
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Verfasserangabe:
Stefan Kirchner ; Wenzel Matiaske
Jahr:
2020
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Beschreibung:
H. 2, S. [107] - 119
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