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Die Wohnungsfrage

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Verfasser: Siebel, Walter
Verfasserangabe: Walter Siebel
Jahr: 2022
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die Wohnungsfrage entstand im 19.Jahrhundert unter den so grundlegend geänderten Verhältnissen der industriellen Urbanisierung und ist heute wieder von brennender Aktualität. Sie beinhaltete von Anfang an zwei Fragen: Was kann menschenwürdiges Wohnen heißen, und wie kann die Masse der Wohnungssuchenden mit entsprechendem Wohnraum versorgt werden? Beide Fragen lassen sich nicht endgültig beantworten. Sie stellen sich im Zuge sozialer und politischer Veränderungen immer wieder neu. Aber was man die grundsätzliche Unbeantwortbarkeit der Wohnungsfrage nennen könnte, bedeutet keineswegs, dass Wohnungspolitik keinen Unterschied macht. Deshalb unterscheidet der Autor vier Phasen der Wohnungspolitik und die korrespondierenden – auch politisch bedingten – Veränderungen des Wohnungsmarkts in Deutschland: Ansätze einer Politisierung der Wohnungsfrage vor dem Ersten Weltkrieg, das „goldene Zeitalter der Wohnungspolitik“ in der Weimarer Republik, der allmähliche Rückzug der Politik und der Abbau eines marktfernen Segments der Wohnungsversorgung in der BRD und die Finanzialisierung des Wohnungsmarkts seit 2000. Am Schluss stehen Argumente zur „Unbeantwortbarkeit der Wohnungsfrage“ und Überlegungen zur Rolle der Gewerkschaften. (Quelle: www.www.wsi.de)
 
Hinweis: Artikel frei zugänglich im Internet

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Siebel, Walter
Verfasserangabe: Walter Siebel
Jahr: 2022
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
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Beschreibung: H. 3, S. 179 - 187
Schlagwortketten:
Wohnungsmarkt / Wohnungspolitik / Wohnungsfrage / Entwicklung
Wohnungspolitik / Geschichte
Wohnungsmarkt / Finanzierung
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss