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Verschenkte Potenziale auf Grund der mangelhaften Anerkennung von Bildungsabschlüssen von Bürgerinnen und Bürgern aus der ehemaligen Sowjetunion
Ursachenforschung anhand des Verlaufes des Anerkennungsprozesses
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Verfasserangabe:
vorgelegt von: Ben Gotthardt ; Erstprüfer/in: Frau Prof. Dr. Franzke, Zweitprüfer/in: Frau Wojtinek
Jahr:
2011
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Mannheim
|
Standorte:
BT-CD 08236 a
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
154990
|
In der gegenwärtigen öffentlichen Diskussion über die zukünftige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit des Industrie- und Wirtschaftsstandortes Deutschland fallen immer wieder die Schlagwörter „demographischer Wandel“ und „Fachkräftemangel“. So erstrecken sich die Forderungen von Politik und Wirtschaft von vermehrter Zuwanderung bis hin zur groß angelegten Bildungsoffensiven, um den oben genannten Problemen zukünftigen entgegenzuwirken. Ein in diesem Zusammenhang eher marginal diskutiertes Thema, stellt die effektive Verwertung von bereits in unserem Land vorhandenen Qualifikationspotenzialen dar. Speziell im Ausland erworbene berufliche Fähigkeiten und Kenntnisse stellen dabei eine erhebliche Ressource für den deutschen Arbeitsmarkt dar, welches es verstärkt zu nutzen gilt. Die Politik, die Wirtschaft sowie mit dem Arbeitsmarkt vertraute Institutionen müssen in ihrem Bewusstsein geschärft werden, dass die breitere Anerkennung von im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen, neue Beschäftigungspotentiale erschließen kann.
Aber auch für die von beruflicher Dequalifizierung und Arbeitslosigkeit betroffenen Individuen selbst, bedeutet eine qualifikationsadäquate Beschäftigung eine sowohl ökonomische als auch soziokulturelle Verbesserung ihrer gegenwärtigen Situation. Berufliche Anerkennung ist somit auch ein bedeutsamer Schritt für die gesellschaftliche Akzeptanz und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.
Das Ziel der Arbeit besteht darin, Ursachen für eine nicht oder erst im späteren Verlauf erfolgte Berufsanerkennung herauszustellen. Dabei wurde bei der Auswahl der Interviewpartner darauf geachtet, Personen auszuwählen, die in der Vergangenheit negative Erfahrungen im Zusammenhang mit der Berufsanerkennung gesammelt haben. Anhand der Anerkennungsverläufe der ausgewählten Probandinnen und Probanden, wurden nun die beiden vorab formulierten Untersuchungsfragen analysiert.
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Verfasserangabe:
vorgelegt von: Ben Gotthardt ; Erstprüfer/in: Frau Prof. Dr. Franzke, Zweitprüfer/in: Frau Wojtinek
Jahr:
2011
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Beschreibung:
54, 30 Bl.
Schlagwortketten:
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, Erscheint auch als Print-Version
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten