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Eingliederungsgutscheine

zwischen Empowerment und Stigmatisierung
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Verfasser: Brussig, Martin; Schwarzkopf, Manuela
Verfasserangabe: Martin Brussig ; Manuela Schwarzkopf
Jahr: 2012
Arbeit
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Der Eingliederungsgutschein ist ein neues Instrument in der deutschen Arbeitsmarktpolitik gewesen. Ältere Arbeitsuchende, die die Voraussetzungen erfüllten, erhielten eine Zusage über eine Lohnsubvention von bis zu 50 Prozent über 12 Monate, die Arbeitgeber bei der Einstellung einlösen konnten. Gegenüber den herkömmlichen Eingliederungszuschüssen versprach die Ausgestaltung als Gutschein spezifische Wirkungen. Die Inanspruchnahme dieses Instruments blieb aber weit unterhalb der Erwartungen. Ein wesentlicher Grund ist, dass eine stigmatisierende Wirkung des Gutscheins nicht ausgeschlossen werden kann und den Akteuren - Vermittlungsfachkräften, Arbeitslosen und betrieblichen Personalverantwortlichen - dies auch bewußt gewesen ist.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Brussig, Martin; Schwarzkopf, Manuela
Verfasserangabe: Martin Brussig ; Manuela Schwarzkopf
Jahr: 2012
Übergeordnetes Werk: Arbeit
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Beschreibung: H. 1, S. 39 - 51
Schlagwörter: Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsvermittlung; Eingliederungsgutschein
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