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2009,3.; Duale Ausbildung in MINT-Berufen in Thüringen
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Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit
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Verfasserangabe:
Ingrid Dietrich ; Birgit Fritzsche
Jahr:
2009
Verlag:
Nürnberg, IAB
Mediengruppe:
Bücher
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Mannheim
|
Standorte:
BA X 10 a 2009,3
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Barcode:
109383
|
Im Fokus dieser Studie stehen Ausbildungsberufe, die Qualifikationen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik umfassen, kurz MINT-Berufe genannt. Während in Thüringen von 1999 bis 2006 die Zahl aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge deutlich schrumpfte (-22,2 Prozent), sank sie bei den naturwissenschaftlich-technisch ausgerichteten Berufen nur leicht (-1,7 Prozent). Von den im Jahr 2006 registrierten Neuabschlüssen entfielen 4.800 oder 26,9 Prozent auf den MINT-Bereich. Das waren nahezu 6 Prozent mehr als im Jahr 1999. Dies kommt einem Bedeutungszuwachs der naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungen innerhalb des dualen Systems in Thüringen gleich. Unter den gewählten MINT-Berufen gab es eindeutige Favoriten. Die mit Abstand gefragtesten MINT-Berufe waren im Jahr 2006 die drei Ausbildungsberufe Kraftfahrzeugmechatronikerin/Kraftfahrzeugmechatroniker, Zerspanungsmechanikerin/Zerspanungsmechaniker und Industriemechanikerin/Industriemechaniker. Die jungen Frauen und Männer konzentrierten sich in ihrer Berufswahl auf wenige Berufe. Darüber hinaus erfolgte die Berufswahl weitgehend geschlechtsspezifisch: Während bei den Männern ausnahmslos technische Fertigungsberufe zu den zehn Spitzenreitern gehörten, entschieden sich die Frauen eher für naturwissenschaftlich-technische Frauenberufe. An den IT-Berufen partizipierten die jungen Frauen mit 16,6 Prozent und an den technischen Medienberufen mit fast zwei Fünfteln, gemessen an den Neuabschlüssen. Gegenüber der Gesamtheit der dualen Ausbildungsberufe zeichneten sich die MINT-Berufe durch ein höheres Niveau der schulischen Vorbildung aus, das vor allem im Anteil der Realschulabsolventen (58,8 Prozent versus 46,7 Prozent) zum Ausdruck kam (Angaben für 2006). Die Erfolgsquote der MINT-Ausbildung übertraf in 2006 sowohl bei den Frauen (88 Prozent) als auch den Männern (87 Prozent) die durchschnittliche Erfolgsquote der dualen Ausbildung. Mit einem Anteil der MINT-Berufe an allen Ausbildungsabsolventen des dualen Systems von 28,5 Prozent belegte Thüringen im Ranking der Bundesländer einen vorderen Platz und übertraf den Bundesdurchschnitt. (Quelle: www.iab.de)
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Verfasserangabe:
Ingrid Dietrich ; Birgit Fritzsche
Jahr:
2009
Verlag:
Nürnberg, IAB
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ISSN:
1861-1435
Beschreibung:
35 S. : graph. Darst., Kt.
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Mediengruppe:
Bücher