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Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Bundessozialgerichts vom 23.7.14 zu den Regelbedarfen und die Folgen für die Praxis

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Verfasser: Lenze, Anne; Conradis, Wolfgang
Verfasserangabe: Anne Lenze ; Wolfgang Conradis
Jahr: 2015
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Zwei wichtige Entscheidungen, die sich mit den Regelbedarfsstufen befassen, sind zufällig am selben Tag, dem 23.7.2104, ergangen. Während das Bundesverfassungsgericht zu überprüfen hatte, ob die Regelbedarfsstufen 1 und 2 sowie die Regelbedarfsstufe 4 verfassungsmäßig sind, hatte das BSG zu prüfen, ob die Anwendung der Regelbedarfsstufe 3 zu einem verfassungswidrigen Ergebnis führt.
 
Das Bundesverfassungsgerichtzur Fussnote 1 hat mit der bemerkenswerten Formulierung in der Pressemitteilung, dass die sozialrechtlichen Bedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß sind, im Wesentlichen keine Verfassungswidrigkeit angenommen.
Das BSGzur Fussnote 2 hat in seinen drei Entscheidungen, die identische Rechtsfragen betreffen, zur Anwendung der Regelbedarfsstufe 3 eine Auslegung vorgenommen, die dazu führt, dass in den meisten Fällen diese Regelbedarfsstufe praktisch nicht mehr angewandt werden kann und stattdessen die Regelbedarfsstufe 1 gelten muss. (Quelle: www.beck-online.de)
 

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Details

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Verfasserangabe: Anne Lenze ; Wolfgang Conradis
Jahr: 2015
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Beschreibung: H. 3, S. 99-105
Schlagwörter: Regelbedarfsbemessung; Regelbedarfsermittlung
Schlagwortketten:
Sozialgesetzbuch II / Regelbedarf / Entscheidung <jurist.> / Praxis
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