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Emanzipation oder Kindergeld?

der europäische Vergleich lehrt, was man für höhere Geburtenraten tun kann
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Verfasser: Kröhnert, Steffen; Klingholz, Reiner
Verfasserangabe: Steffen Kröhnert ; Reiner Klingholz
Jahr: 2005
Sozialer Fortschritt
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

In allen Ländern Westeuropas liegen die Geburtenziffern unter 2,1 Kindern je Frau, jenem Wert, der nötig wäre, um eine stabile Bevölkerungsentwicklung zu garantieren. Dennoch unterscheiden sich die Kinderzahlen deutlich. Obwohl es sich um eine Region mit vergleichbaren ökonomischen Rahmenbedingungen und Entwicklungsstand handelt, reichen die Kinderzahlen je Frau von 1,25 in Spanien und Italien bis zu 1,9 in Island und Frankreich ¿ ein Unterschied von 50 Prozent, der sich nicht einfach erklären lässt. Während sich die Kinderzahl in Italien seit Beginn der 1970er Jahre von 2,4 auf 1,2 halbiert hat, haben die Schweden lediglich einen Rückgang von 1,9 auf 1,6 erlebt. Heute weiß man ziemlich genau, welche Umstände zu den sinkenden Kinderzahlen in modernen Industriestaaten führen. Ökonomische Erklärungsmodelle machen vor allem folgende Entwicklungen für den ausbleibenden Nachwuchs verantwortlich.
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kröhnert, Steffen; Klingholz, Reiner
Verfasserangabe: Steffen Kröhnert ; Reiner Klingholz
Jahr: 2005
Übergeordnetes Werk: Sozialer Fortschritt
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Beschreibung: H. 12, S. 280-290
Schlagwörter: Bevölkerungspolitik; Geburtenentwicklung; Kinderfreundlichkeit
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