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Altersarmut in der Europäischen Union

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Verfasser: Hauser, Richard
Verfasserangabe: Richard Hauser
Jahr: 2008
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Ein Europäisches Sozialmodell gewinnt allmählich Gestalt. In den Verträgen von Maastricht und Amsterdam wurden gemeinsame sozialpolitische Ziele formuliert. Dazu zählt die Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung und Armut. Im Rahmen der "Offenen Methode der Koordinierung" wurden statistische Indikatoren festgelegt, um die Entwicklung in den Mitgliedsländern vergleichen und beurteilen zu können. Auf Basis einer in allen Mitgliedsländern erhobenen Statistik (EU-SILC) wurden für das Jahr 2004 u. a. Indikatoren zur Altersarmut berechnet. Der Beitrag präsentiert und kommentiert diese Ergebnisse. Deutlich wird: In allen Mitgliedsländern herrscht Altersarmut, sie liegt im EU-Durchschnitt bei etwa 18 %. Die Altersarmut kann sowohl oberhalb der Armutsquote der Gesamtbevölkerung liegen als auch darunter. In den meisten Ländern ist die Altersarmut der Frauen etwas höher als die der Männer. Zur Armutsvermeidung tragen Alterssicherungssysteme wie auch andere staatliche Transfers bei.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hauser, Richard
Verfasserangabe: Richard Hauser
Jahr: 2008
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
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Beschreibung: H. 3, S. 125-132 : graph. Darst.
Schlagwörter: Altersarmut; Europäisches Sozialmodell
Schlagwortketten:
Europäische Union / Armutsbericht
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