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Determinanten der Studien- und Berufswahl
Impulse für die konzeptionelle Gestaltung flankierender Beratungsangebote
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Verfasserangabe:
vorgelegt von: Claudia Recktenwald-Sigmund ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Gerald Sailmann, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Florian Kreutzer
Jahr:
2011
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Mannheim
|
Standorte:
06.08. BT 08957 a
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
109330
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Der Begriff Geisteswissenschaften weckt im alltäglichen Sprachgebrauch eine Vielzahl unterschiedlicher Assoziationen. Intellektuelle Leistungen vergangener Zeiten prägen als geistige Errungenschaften noch heute die nationale Identität, wenn beispielsweise von Deutschland als einem Land der Dichter und Denker die Rede ist. Von Kultur wird gerne als Gut gesprochen, das es zu fördern und bewahren gilt. Zugleich haftet den Geisteswissenschaftlern aber auch der Ruf an, eher, „brotlose Kunst“ zu sein, die Arbeitsmarkt nur schwerlich Verwendung findet. Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer sehen sich daher bisweilen dem Vorwurf ausgesetzt. Humanistische Bildung ausschließlich zum Selbstzweck zu betreiben. Doch ist es nicht gerade die Begeisterung für ein Fachgebiet, die neben der fachlichen Eignung die Grundlage einer jeden Berufswahl sein sollte?
Wer sich für ein geisteswissenschaftliches Studium entschieden hat, bewegt sich mehr als in nahezu jedem anderen Fachbereich in einem Spannungsfeld zwischen persönlichen Interessen und beruflichen Verwertungserwartungen, für dessen Auflösung es kein allgemeingültiges Konzept gibt. Vielmehr liegt es in der Verantwortung des Einzelnen, beide Ansprüche miteinander zu vereinbaren. Dieser Prozess kann durch Beratung unterstützt werden. Dabei können Interessierte oftmals zwischen verschiedenen institutionalisierten Beratungsangeboten wählen. Hochschulstatistischen Erhebungen zufolge nehmen Studierende geisteswissenschaftliche Fächer solche Angebote besonders häufig in Anspruch. Umfragen zu ihrem empfundenen Nutzen zeichne jedoch mehrheitlich ein vernichtendes Bild. Es stellt sich daher die Frage, wo die Ursachen für diesen Mangel an Effektivität zu finden sind und wie eine bessere Passung zwischen Angebot und Nachfrage erreicht werden kann.
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Verfasserangabe:
vorgelegt von: Claudia Recktenwald-Sigmund ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Gerald Sailmann, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Florian Kreutzer
Jahr:
2011
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik:
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06.08.03
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Beschreibung:
271 S.
Schlagwortketten:
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, - erscheint auch als CD-ROM-Version
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten