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Politik und Kultur der Frauenbewegung im Kaiserreich

das Beispiel Frankfurt am Main
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Klausmann, Christina
Verfasserangabe: Christina Klausmann
Jahr: 1997
Verlag: Frankfurt am Main, Campus
Reihe: Reihe "Geschichte und Geschlechter; 19
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Aus dem Inhalt:
I. Die Anfänge der bürgerlichen Frauenbewegung und die Grundlagen ihrer Bewegungskultur: Der Frankfurter Frauenbildungs-Verein 19
1. Anknüpfungspunkte: Traditionelle Wohltätigkeits- und Fürsorgevereine 19
2. Der Frauentag 1876 und die Gründung des Frankfurter Frauenbildungs-Vereins 24
3. Die Einrichtungen des Frauenbildungs-Vereins: Fortbildungs- und Gewerbeschule und Fröbel-Kindergarten 31
4. Resümee 41
II. Die Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins: Basis für die Ausdifferenzierung der bürgerlichen Frauenbewegung in Frankfurt 43
1. Der Frauentag 1895 und die Gründung der Ortsgruppe 43
2. Themen und Aktionen der Ortsgruppe 54
III. Verteidigung der Rechte: Der Verein Rechtsschutzstelle für Frauen (1897) 70
1. Rechtskämpfe um den Entwurf des BGB 70
2. Die Gründung der Rechtsschutzstelle für Frauen 73
3. Das erste Arbeitsjahr der Rechtsschutzstelle 75
4. Die Rechtsberatung 78
5. Finanzierung 84
6. Resümee 86
IV. Die Durchsetzung gymnasialer Mädchenbildung: Der Verein Frauenbildung-Frauenstudium (1898) 88
1. Kritik an der höheren Mädchenbildung in der Frauenbewegung 88
2. Die Ortsgruppe des Vereins Frauenbildung-Frauenstudium 93
3. Der Aufbau der Realgymnasialkurse 95
4. Die Ortsgruppe innerhalb des Gesamtvereins 100
V. Die proletarische Frauenbewegung 107
1. Der permanente Neuanfang: die 80er und 90er Jahre des 19. Jahrhunderts 107
2. Konsolidierung nach der Jahrhundertwende 120
3. Vermittlung: Die bürgerliche Sozialistin Henriette Fürth 132
4. Versuchte Konkurrenz: Der Evangelische Arbeiterinnenverein 145
VI. Die Sittlichkeitsdebatte in der Frankfurter Frauenbewegung 151
1. Einführung: Die Sittlichkeitsfrage wird Thema 151
2. Sisyphusarbeit gegen den Mädchenhandel: Weibliche Fürsorge und Jüdischer Frauenbund 157
a. Die Weibliche Fürsorge 157
b. Bertha Pappenheim 164
c. Vernetzung der Aktivitäten: Die Gründung des Jüdischen Frauenbundes 179
d. Ab- und Ausgrenzungen: Der Delegiertentag des Jüdischen Frauenbundes 1907 und seine Folgen 181
e. Rettungsarbeit: Das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg 188
3. Prostitution und Abolitionismus: Der Frankfurter Zweig
der Internationalen Abolitionistischen Föderation 192
a. Die Ziele des Abolitionismus 192
b. Prostitution und Reglementierung in Frankfurt 196
c. Der Frankfurter Zweigverein der Internationalen Abolitionistischen Föderation 199
d. Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten 201
e. Kampagnen gegen Animierkneipen und Bordellstraßen 207
4. Neue Ethik und Mutterschutz: Der Frankfurter Bund für Mutterschutz 212
a. Von der Idee zur Organisation 212
b. Die Mobilisierung der Gegnerinnen 220
c. Die soziale Praxis der Ortsgruppe 222
d. Das Verhältnis zwischen Ortsgruppe und Deutschem Bund für Mutterschutz und Sexualreform 230
5. Resümee: Das Profil der Sittlichkeitsbewegung 235
VII. Stimmrecht und politische Gemeindeämter 238
1. Einleitung 238
2. Der Frankfurter Verein für Frauenstimmrecht 242
a. Eine schwierige Allianz: Frauenstimmrecht und Linksliberalismus 242
b. Zwei Generalversammlungen und die Folgen 256
c. Aktionsformen und Symbole 262
3. Schwerpunkt Kommunalpolitik: Die Zentralstelle für die Gemeindeämter der Frau 271
a. Die Aufgabenstellung 271
b. Jenny Apolant 274
c. Die Tätigkeit der Zentralstelle 277
d. Bescheidene Erfolge? 286
4. Wahlhilfe und Stimmrechtskampf: Die proletarische Frauenbewegung 289
5. Die Durchsetzung des Frauenwahlrechts 297
VIII. Bündnispolitik: Der Verband Frankfurter Frauenvereine 301
IX. Die Akteurinnen der Frankfurter Frauenbewegung: Annäherung an eine kollektive Biographie 306
1. Methodische Vorbemerkungen 306
2. Die Akteurinnen der bürgerlichen Frauenbewegung 309
a. Die Mitglieder der Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins 1902 309
b. Die Hauptakteurinnen der bürgerlichen Frauenbewegung zwischen 1876 und 1914 316
3. Beziehungsnetze der Akteurinnen in der bürgerlichen Frauenbewegung 320
a. Organisatorische Beziehungen der Akteurinnen 320
b. Persönliche Beziehungen der Akteurinnen 324
4. Die Akteurinnen der proletarischen Frauenbewegung 345
5. Resümee 351
X. Zwischen Propaganda und Selbsthilfe: Charakteristika der Frankfurter Frauenbewegung und Frauenbewegungskultur 354.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Klausmann, Christina
Verfasserangabe: Christina Klausmann
Jahr: 1997
Verlag: Frankfurt am Main, Campus
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ISBN: 3-593-35758-5
2. ISBN: 978-3-593-35758-4
Beschreibung: 404 S.
Reihe: Reihe "Geschichte und Geschlechter; 19
Schlagwortketten:
Frankfurt <Main> / Frauenbewegung / Geschichte 1871-1914
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Fußnote: Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 1995
Mediengruppe: Bücher