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Beschäftigung und Erwerbsteilhabe von Arbeitnehmern/-innen in Niedersachsen
Überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum: Konnten Frauen und Männer gleichermaßen partizipieren?
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Verfasserangabe:
Uwe Harten
Jahr:
2015
Verlag:
Nürnberg, IAB
Mediengruppe:
Bücher
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Mannheim
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Standorte:
BA X 5 a 2015,1
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Status:
Verfügbar
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0
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Frist:
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Barcode:
119542
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Einerseits konnte Niedersachsen unter den westlichen Bundesländern in den letzten zehn Jahren mit Abstand die zweithöchsten Beschäftigungsgewinne verbuchen. Andererseits fällt die - auch bundesweit - negative Differenz der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsquoten der Frauen zu der der Männer in Niedersachsen aktuell nicht nur überdurchschnittlich hoch aus, sondern hat sich im Gegensatz zu allen anderen westlichen Bundesländern letzterer nicht angenähert. Daraus resultierte die Fragestellung, ob niedersächsische Frauen nicht in gleichem Maße wie Frauen in den anderen Bundesländern am zudem noch überdurchschnittlichen Beschäftigungswachstum partizipieren konnten. In der Arbeit wird dargelegt, dass Frauen in Niedersachsen wie auch west-bundesweit zwar in der Gesamtheit eine stärkere Beschäftigungszunahme als die Männer verbuchen konnten. Im westdeutschen Durchschnitt, ohne Niedersachsen, war dieser Unterschied in der Wachstumsrate von Frauen und Männern jedoch größer. In beiden Fällen basierte der Unterschied auf erheblich höheren Beschäftigungsgewinnen der Frauen im Dienstleistungssektor. Gleichzeitig leistete aber die hohe Zahl zusätzlicher Beschäftigung im Produktionsorientierten Wirtschaftssektor in Niedersachsen nicht nur einen hohen Beitrag zum deutlich überdurchschnittlichen Gesamt-Beschäftigungswachstum, sondern war auch dafür verantwortlich, dass die beschriebene Angleichung zwischen den Geschlechtern hierzulande geringer ausfiel, denn im Produktionsorientierten Sektor werden schwerpunktmäßig Männer beschäftigt.
Zusätzlich wird auf Basis der Kategorisierung in drei niedersächsische Regionstypen aufgezeigt, dass der Regionstyp mit dem mit Abstand höchsten Beschäftigungswachstum mit einem nahezu ausgewogenen und zudem hohen Beschäftigungswachstum von Frauen wie Männern den größten Einfluss auf die beschriebene Entwicklung in Niedersachsen gehabt hat. (Quelle: www.iab.de)
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Uwe Harten
Jahr:
2015
Verlag:
Nürnberg, IAB
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Systematik:
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12.09.00
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ISSN:
1861-3586
Beschreibung:
28 S. : graph. Darst.
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Bücher