Die umfangreichen Versäumnisse zumindest der ersten
Welle der Bologna-Reformen in der Neuorganisation der
Studiengänge sind vielfach analysiert worden und haben in
der zweiten Welle zu Versuchen geführt, zumindest wieder
zu einigen positiven Seiten der früheren Diplom- und Magister-
Studiengänge zurückzufinden. Aber inzwischen hat
sich die Zusammensetzung der Studierenden deutlich gewandelt,
und dieser Prozess wird sich weiter beschleunigen.
G 8 hat jüngere Studierende an die Hochschulen gebracht,
die umfangreichere Anerkennung anderer Bildungswege als
das Abitur (nicht nur das Meister-Studium) hat lebensältere
und berufserfahrene Studierende mit sich gebracht. Und die
Welle der erweiterten Internationalisierung der Studierenden
rollt ... Darauf haben sich die Hochschulen zaghaft –
etwa mit englischsprachigen Veranstaltungsangeboten –
eingestellt. Eine wirkliche Öffnung für deren Lernbedürfnisse
und -möglichkeiten hat es bisher nicht gegeben. Darauf
und auf die daraus zu ziehenden Konsequenzen machen
Anke Hanft & Stefanie Kretschmer in ihrem Artikel Studiengestaltung
und -organisation für heterogene Studierende
aufmerksam und werben für Lösungen
Verfasserangabe:
Anke Hanft ; Stefanie Kretschmer
Jahr:
2014
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Beschreibung:
Nr. 3, S. 74 - 80 . Ill., graph. Darst.
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