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Ein-Euro-Jobs aus Sicht der Betroffenen
zur Binnenwahrnehmung eines kontroversen Instruments
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Verfasserangabe:
Bernhard Christoph ; Katrin Hohmeyer
Jahr:
2012
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Ein-Euro-Jobs sind trotz der zuletzt zurückgehenden Teilnehmerzahlen die am häufigsten eingesetzte Maßnahme zur Aktivierung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern. Sie sollen als ultima ratio eingesetzt werden, um die Beschäftigungschancen von arbeitsmarktfernen Teilnehmern zu erhöhen. Der aktuelle Forschungsstand legt allerdings nahe, dass ihr Erfolg hinsichtlich der Reintegration von Leistungsempfängern in den ersten Arbeitsmarkt vergleichsweise gering ist. Dies rechtfertigt unseres Erachtens, auch einmal die anderen Zielsetzungen dieser Maßnahme in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen. In diesem Beitrag wird insbesondere die Verbesserung der sozialen Integration der Maßnahmeteilnehmer im Vordergrund stehen, die wir anhand repräsentativer Umfragedaten zur subjektiven Beurteilung von Ein-Euro-Jobs untersuchen. Dabei hat sich gezeigt, dass es tatsächlich gerade die durch die Maßnahme ermöglichte Verbesserung der sozialen Integration ist, die von den Betroffenen besonders positiv beurteilt wird. Allerdings hat sich auch gezeigt, dass andere Zielsetzungen, wie insbesondere der Einsatz zur Überprüfung der Arbeitsbereitschaft, diese positiven Effekte der Ein-Euro-Jobs konterkarieren.
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Verfasserangabe:
Bernhard Christoph ; Katrin Hohmeyer
Jahr:
2012
Aufsätze:
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Beschreibung:
H. 6, S. 118-126
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