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Der Streit um den Armutsbegriff
Polemiken, Probleme und Perspektiven
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Verfasserangabe:
Christoph Butterwegge
Jahr:
2015
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Nachdem der Paritätische Wohlfahrtsverband im Februar 2015 seinen letzten Armutsbericht vorgelegt hatte, in dem von einem »neuerlichen Rekordhoch«der Armut in Deutschland die Rede war, entbrannte eine heftige (Medien-) Diskussion um den relativen Armutsbegriff. Seine Operationalisierung, d.h. die EU-offiziöse Festlegung der Armuts(risiko)grenze von 60 % des mittleren Nettoäquivalenzeinkommens und die Gleichsetzung von Armut und Armutsrisiko standen dabei im Zentrum der Kritik. Letztlich handelte es sich um einen Frontalangriff auf die wissenschaftliche Reputation von Armutsforschung und Sozialberichterstattung. Jetzt haben der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Ulrich Schneider und vier Armutsforscher – darunter auch der Autor dieses Beitrags – auf diese Angriffe in einem gerade erschienenen Buch reagiert. Hier wird beleuchtet, wie Armut selbst in Fachkreisen bagatellisiert oder relativiert, unter Rückgriff auf statistische Taschenspielertricks »kleingerechnet« und durch Begriffsakrobatik ideologisch entsorgt wird. (Quelle: www.bund-verlag.de)
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Verfasserangabe:
Christoph Butterwegge
Jahr:
2015
Aufsätze:
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Beschreibung:
H. 11, S. 405 - 409
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