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Leistungsorientierte Bezahlung in der öffentlichen Verwaltung

eine neoinstitutionale Analyse
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Verfasser: Jörgens-Süß, Katharina; Süß, Stefan
Verfasserangabe: Katharina Jörgens-Süß ; Stefan Süß
Jahr: 2011
Industrielle Beziehungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die Einführung einer leistungsorientierten Bezahlung der Arbeitnehmer und Beamten in der öffentlichen Verwaltung Deutschlands wird seit den 1970er Jahren diskutiert. Entsprechende Regelungen wurden erst vor einigen Jahren geschaffen. Vor diesem
Hintergrund wird im Beitrag die Debatte über die Ermöglichung des Leistungsbezugs rekonstruiert und erklärt. Dies erfolgt auf Grundlage einer akteurstheoretischen Erweiterung des Soziologischen Neoinstitutionalismus in Form einer qualitativen Analyse von Sekundärmaterial. Im Ergebnis zeigt sich, dass Veränderungsprozesse in der öffentlichen Verwaltung insbesondere aufgrund der (heterogenen) Erwartungen unterschiedlicher Umweltsegmente nur sehr langsam verlaufen. Die Einführung der leistungsorientierten Bezahlung ist infolgedessen eher eine passive Reaktion auf die Krise der staatlichen Haushalte sowie auf die mangelnde Modernität und Wirtschaftlichkeit der Verwaltung als die aktive Umsetzung einer gezielten Personalstrategie.
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jörgens-Süß, Katharina; Süß, Stefan
Verfasserangabe: Katharina Jörgens-Süß ; Stefan Süß
Jahr: 2011
Übergeordnetes Werk: Industrielle Beziehungen
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Beschreibung: H. 1, S. 99-118 : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Öffentlicher Dienst / Leistungsorientierte Bezahlung
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