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Perspektiven der Bürgerkommune in Deutschland - von der kleinen Demokratie zur erweiterten Partizipation?
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Verfasserangabe:
Olaf Winkel
Jahr:
2013
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Die Bürgerkommune ist in Deutschland zum Paradigma für die Fortentwicklung der lokalen Selbstverwaltung aufgestiegen. Dabei wird dieser Ansatz inzwischen nicht mehr nur mit Vorstellungen von einer kleinen oder kooperativen Demokratie, sondern auch zunehmend mit Forderungen nach weitergehenden bürgerschaftlichen Beteiligungsrechten verbunden, die sich nicht nur aus der Verwaltungsreformdiskussion, sondern auch aus einer umfassenden Debatte um die Erneuerung von Politik und Gesellschaft speisen. Im vorliegenden Beitrag werden die beiden Konzepte in ihren Konturen umrissen und dann im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen analysiert, wobei die Frage nach möglichen Beiträgen zur Bewältigung zentraler Krisenphänomene den Beurteilungsrahmen bildet. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Varianten der Bürgerkommune Vor- und Nachteile aufweisen und dass es in der Praxis darauf ankommt, geeignete Komponenten aus beiden Konzepten auszuwählen und sinnvoll miteinander zu verbinden. Alles in allem spricht mehr für eine Ausrichtung der Bürgerkommune am Leitbild einer umfassenden Demokratie, weil auf diese Weise grundlegende systemische Probleme adressiert werden können
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Verfasserangabe:
Olaf Winkel
Jahr:
2013
Aufsätze:
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Beschreibung:
Nr. 3, S. 123 - 135 : Ill.
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