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Rentenrechtliche Diskriminierung berufstätiger Mütter und die Rolle des BVerfG

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Verfasser: Lindner, Christian
Verfasserangabe: Christian Lindner
Jahr: 2018
Neue Zeitschrift für Sozialrecht
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Übt eine Mutter (oder ein Vater, wenn ihm die Kindererziehungszeit zugeordnet ist) neben der Erziehung ihres Kindes eine rentenversicherungspflichtige Beschäftigung aus, erwirbt sie Rentenansprüche sowohl durch die Beitragszahlung aufgrund der Beschäftigung (§ 55 Abs. 1 Satz 1 SGB VI) als auch wegen der Kindererziehung (§ 56 Abs. 1 Satz 1 SGB VI). Als problematisch erweist sich dabei § 70 Abs. 2 Satz 2 SGB VI iVm Anlage 2¿b zum SGB VI. Diese Vorschrift ist der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) nachgebildet und bewirkt eine Begrenzung der für die Pflichtbeitragszeiten wegen Kindererziehung nach §§ 56, 249, 249¿a SGB VI berücksichtigungsfähigen Entgeltpunkte, was im Extremfall dazu führen kann, dass sich die Kindererziehung nicht mehr rentensteigernd auswirkt.
Der Autor fordert nicht die Abschaffung der BBG. Mit voller Absicht richtet er sein Augenmerk jedoch darauf, welche Probleme sich durch die systemwidrige Anwendung der BBG auf den nicht beitragsbezogenen Sachverhalt der Pflichtbeitragszeiten wegen Kindererziehung ergeben. (Quelle: www.beck-online.beck.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lindner, Christian
Verfasserangabe: Christian Lindner
Jahr: 2018
Übergeordnetes Werk: Neue Zeitschrift für Sozialrecht
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Beschreibung: H. 14, S. 565 - 569
Schlagwörter: Mütterrente
Schlagwortketten:
Mütterrente / Recht
Berufstätige Mutter / Rente
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