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Status und Scham
zur symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit
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Neckel, Sighard
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Verfasserangabe:
Sighard Neckel
Jahr:
1991
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York, Campus Verl.
Mediengruppe:
Bücher
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Mannheim
|
Standorte:
S 4305 a
|
Status:
Entliehen
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
28.06.2024
|
Barcode:
104512
|
Hinter der schönen Fassade des souveränen Individuums lauert die soziale Angst vor gesellschaftlicher Degradierung und Unterlegenheit. Eine soziologische Untersuchung der Scham, jener alltäglichen Regung also, mit der Menschen auf die soziale Bloßstellung eigener Verfehlungen oder Schwächen reagieren, ist vor allem mit der Frage verbunden, wie in unserer Gesellschaft soziale Ungleichheit alltäglich reproduziert wird. Die leitende These ist, daß die Scham in der Verarbeitung sozialer Ungleichheit eine ebenso wichtige Rolle spielt wie umgekehrt Strategien der "Beschämung" in der alltäglichen Machtausübung herrschender Schichten.
Der zeitdiagnostische Wert dieser Untersuchung liegt im Nachweis der Bedeutung von Scham- und Unterlegenheitsgefühlen in einer Gesellschaft, die von Individualisierung und neuartigen Formen sozialer Konkurrenz gekennzeichnet ist.
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Verfasserangabe:
Sighard Neckel
Jahr:
1991
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York, Campus Verl.
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ISBN:
3-593-34576-5
Beschreibung:
290 S.
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Fußnote:
Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 1990
Mediengruppe:
Bücher