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Die Verschränkung der Blicke

konstruktivistische Erwachsenenbildung im Dialog
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Arnold, Rolf; Siebert, Horst
Verfasserangabe: von Rolf Arnold und Horst Siebert
Jahr: 2006
Verlag: Baltmannsweiler, Schneider Verl. Hohengehren
Reihe: Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung; 46
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Anlass dieser Veröffentlichung ist ein Jubiläum: Vor 10 Jahren erschien in der Reihe "Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung" unser Buch "Konstruktivistische Erwachsenenbildung". Inzwischen liegt die vierte Auflage vor. Die Resonanz war erstaunlich groß und - erwartungsgemäß - kontrovers. Die Bandbreite der Reaktionen reichte von begeisterter Zustimmung bis zu aufgeregter Empörung. Die Praxis hingegen reagierte eher interessiert, bestätigten doch die konstruktivistischen Irritationen viele der Eindrücke, die sich bei dem Versuch des Vermittelns, Bildens, Unterrichtens, Begleitens von Erwachsenen, bei denen, die dieses als "Beruf" betreiben, einstellen. Da nachhaltige theoretische Kontroversen in unserer Disziplin eher selten sind, ist diese Vielfalt der Reaktionen erfreulich. Erkennbar sind - von Extrempositionen abgesehen - Annäherungen und Differenzierungen. Wir haben die Einwände und Anregungen aufgegriffen, nicht im Sinne einer Rechtfertigung oder Verteidigung, sondern für unseren eigenen Lernprozess. Dafür haben wir versucht, unsere Überlegungen und Fragen auszutauschen und uns gegenseitig zu "perturbieren". "Die Verschränkung der Blicke" verweist auf eine "Einheit der Differenz" unserer Konstruktion der Erwachsenenbildung. Für diesen Lern- und Verschränkungsprozess haben wir eine in der Wissenschaft eher ungewöhnliche Kommunikationsform gewählt, nämlich einen Briefwechsel. Dieser Austausch von Briefen entspricht am ehesten der freundschaftlichkollegialen Verständigung, die wir seit mehr als 2 Jahrzehnten miteinander praktizieren. Ein Briefwechsel ist nicht nur ein dialogischer, sondern auch ein zirkulärer Prozess, eine kommunikative Suchbewegung. Briefe sind nicht ergebnisorientiert, sondern Briefe sind Anfragen, Rückfragen. So ist es kein Zufall, dass mit dem wachsenden Problembewusstsein auch die Vielfalt der offenen Fragen zunimmt. Doch auch diese Ergebnisoffenheit kann nicht überraschen. Der Konstruktivismus verabschiedet sich von der Hoffnung auf Wahrheiten und objektive Resultate. Wenn der Konstruktivismus eine Relationstheorie ist, sind in der Tat neue Perspektiven, nicht aber eindeutige Antworten zu erwarten

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Arnold, Rolf; Siebert, Horst
Verfasserangabe: von Rolf Arnold und Horst Siebert
Jahr: 2006
Verlag: Baltmannsweiler, Schneider Verl. Hohengehren
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ISBN: 3-8340-0067-1
Beschreibung: VII, 158 S.
Reihe: Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung; 46
Schlagwortketten:
Erwachsenenbildung / Konstruktivismus <Philosophie>
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Mediengruppe: Bücher