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Zwischen Reformeifer und Ernüchterung
Übergänge in beruflichen Lebensläufen
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Jahr:
2014
Verlag:
Wiesbaden, Springer VS
Mediengruppe:
Bücher
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Zweigstelle:
HdBA Mannheim
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Standorte:
E 5642 a
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Status:
Verfügbar
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0
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Frist:
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Barcode:
115580
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Mit Beiträgen von: Elisabeth Krekel.- Birgit Reißig.- Michael Gessler/Kristina Kühn.- Jutta Ecarius.- Axel Bolder.- Wilfried Kruse.- Arnulf Bojanowski.- Daniela Ahrens. -
Vor nunmehr 30 Jahren löste der Benachteiligtenbegriff Begriffe wie Ungelernte , Jungarbeiter oder Randgruppen ab und erfuhr mit der Einführung des Modellprogramms zur Benachteiligtenförderung im Jahr 1980 durch das damalige Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft seine Verbreitung und wissenschaftliche Verwendung. Mittlerweile ist auch der Begriff Benachteiligte aufgrund seiner pädagogischen Unbestimmtheit und Unschärfe unter Verdacht geraten. Eine weitere Etappe der semantischen Veränderung begann mit dem Nationalen Bildungsbericht, der 2006 erstmals das Übergangssystem als dritte Säule neben der betrieblichen und vollzeitschulischen Berufsausbildung auswies. Ins Visier rückte damit die Erkenntnis, dass die duale Ausbildung am unteren Rand an Integrationskraft verliert. Obgleich der Nationale Bildungsbericht ebenso wie die Analysen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) nahelegen, dass es sich hier um ein strukturelles und keineswegs um ein temporäres und konjunkturabhängiges Problem handelt, fehlt es bislang an einer systematischen Auseinandersetzung der Übergangsproblematik. Der vielerorts kritisierte Förder- und Maßnahmendschungel im Übergang von der allgemein-bildenden Schule in das Berufsbildungssystem ist unter anderem den verschiedenen Zuständigkeitsebenen auf Bundes- und Landesebene (insbes. private Bildungsträger, Berufsschulen, Arbeitsagentur, Jugendberufshilfe) und rechtlichen Regelungen (insbes.: Schulgesetzgebung der Länder, SGB II u. III, BBiG) geschuldet. Der Reformeifer im Übergangsprozess weicht einer kritischen Analyse, einer Ernüchterung . Im Fokus stehen die Ausdifferenzierungen des Übergangsbereichs und die Hinwendung zu den biographischen Bildungsprozessen. Damit gehen neue methodische Herausforderungen einher
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Jahr:
2014
Verlag:
Wiesbaden, Springer VS
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-658-01295-3
2. ISBN:
3-658-01295-1
Beschreibung:
210 S.
Mediengruppe:
Bücher