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Die große Mehrzahl der Beschäftigten in Deutschland ist mit ihrer Arbeit zufrieden
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Verfasserangabe:
Karl Brenke
Jahr:
2015
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Die allermeisten Erwerbstätigen bewerten ihre berufliche Tätigkeit positiv; nur jeder Achte ist mit ihr unzufrieden. An diesem Bild hat sich in den vergangenen 20 Jahren nichts verändert. Es zeigen sich kaum Unterschiede im Ausmaß der Zufriedenheit zwischen den Geschlechtern, zwischen den Beschäftigten in Westdeutschland und Ostdeutschland sowiezwischen den verschiedenen Altersgruppen. Auch die Höhe der Entlohnung sowie die Art der ausgeübten Tätigkeit haben keinen starken Einfluss auf die Zufriedenheit mit dem Job. Bei der Bewertung einer beruflichen Tätigkeit spielen nicht nur deren Eigenschaften eine Rolle, sondern auch die Einschätzungen der Beschäftigten darüber, was der Job ihnen bieten sollte. Dem entsprechend wird die Arbeitszufriedenheit erheblich von Gefühlen und persönlichen Eigenheiten beeinflusst. Unzufrieden mit ihrer Arbeit sind relativ häufig Personen, die oft ängstlich oder ärgerlich sind, die sich vergleichsweise selten glücklich fühlen und die weniger optimistisch in die Zukunft schauen. Personen, die mit ihrer Arbeit unzufrieden sind, neigen häufiger zum Jobwechsel, und dadurch steigt in vielen Fällen die Zufriedenheit. Es gibt aber auch nicht wenige Personen, die an ihrer Stelle festhalten, und dennoch im Laufe der Zeit zufriedener werden. Vermutlich arrangieren sie sich mit den Gegebenheiten.
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Verfasserangabe:
Karl Brenke
Jahr:
2015
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Beschreibung:
Nr. 32+33, S. 715 - 722 : graph. Darst.
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