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Ideen zu einem Versuch , die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen
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Humboldt, Wilhelm von
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Verfasserangabe:
Wilhelm von Humboldt
Jahr:
2006
Verlag:
Stuttgart, Reclam
Mediengruppe:
Bücher
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Schwerin
|
Standorte:
S 16.30.00 a Hum
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
072593
|
Wilhelm v. Humboldt steht im Schatten bedeutenderer Philosophen wie Fichte und Hegel - das ist bedauerlich, denn er ist einer der wenigen genuin liberalen deutschen Denker. Die "Ideen", zu Humboldts Lebzeiten nicht veröffentlicht, hätten das Zeug zu einem "Liberalen Manifest" gehabt - nur gab es in Deutschland keine Liberalen, deren Manifest es hätte sein können. Denn die Verbürgerlichung des Deutschen Reiches stand im Zeichen des Nationalismus, nicht des Liberalismus. v. Humboldts Schrift ist also - anders als die Lockes und Mills, seiner Brüder im Geiste - zu Deutschlands Schaden nie wirkmächtig geworden.
Es ist aber ein Irrtum zu meinen, die Freiheit des Denkens, Glaubens und Handelns seien in Deutschland mit Inkrafttreten des Grundgesetzes "endgültig" durchgesetzt. Die Gespenster des Glaubenshasses und der Unduldsamkeit sind nie endgültig vertrieben. Es ist also zu wünschen, dass v. Humboldt doch noch seine Leser findet.
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Verfasserangabe:
Wilhelm von Humboldt
Jahr:
2006
Verlag:
Stuttgart, Reclam
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Systematik:
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16.30.00
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ISBN:
978-3-15-001991-7
2. ISBN:
3-15-001991-5
Beschreibung:
[Nachdr.], 223 S.
Fußnote:
Literaturangaben
Mediengruppe:
Bücher