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"Ein-Euro-Jobs"
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Verfasserangabe:
vorgelegt von: Stefan Händel ; Erstprüfer/in: Frau Ariadne Hofmeister, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Volker Möntmann
Jahr:
2011
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Mannheim
|
Standorte:
07.02. BT 08020 a
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
109320
|
Die Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung existieren nicht erst seit der Einführung des SGB II im Jahre 2005. Daher wird im ersten Abschnitt der vorliegenden Arbeit zunächst die geschichtliche Entwicklung der gemeinnützigen Arbeit umrissen. Eine ausführlichere Darstellung erfahren die Regelungen zu den Arbeitsgelegenheiten nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG), da sie gewissermaßen als direkter Vorläufer der heutigen Ein-Euro-Jobs angesehen werden können. Ebenso wird etwas ausführlicher auf die Regelungen des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) und des späteren SGB III eingegangen, da sie, insbesondere im Hinblick auf die Hartz-Reform und die Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente von großer Bedeutung sind.
Die Ein-Euro-Jobs können nicht losgelöst von den übrigen Vorschriften des SGB II betrachtet werden. Nach einer allgemeinen Einführung zu den Grundlagen und zum Aufgab des Gesetzes werden die Arbeitsgelegenheiten in den rechtlichen Kontext eingeordnet und ausführlich charakterisiert. Dabei soll im Verlauf der Arbeit herausgestellt werden, inwieweit dieses arbeitsmarktpolitische Instrument in der Praxis tatsächlich dem vorliegenden theoretischen Konzept gerecht wird bzw. gerecht werden kann und wo seine Schwachstellen im Einzelnen liegen. Grundlage für die diesbezügliche Erörterung bilden ein aktueller Prüfbericht des Bundesrechnungshofes (2010) und ausgewählte Studien zu Einzelaspekten der Ein-Euro-Jobs. Abschließend wird die aktuelle Debatte um den zukünftigen Einsatz der Arbeitsgelegenheiten aufgegriffen und davon ausgehend ein möglicher Strategiewechsel in der Grundsicherung für Arbeitssuchende beleuchtet.
Für die speziellen und im Zusammenhang mit der vorliegenden Arbeit besonders bedeutsamen Vorschriften des SGB II wurde aufgrund einiger wesentlicher Änderungen zum 01.01.2011 bzw. 01.04.2011 auf den aktuellen Gesetzestext (Stand: 29.03.2011) zurückgegriffen; die übrigen Ausführungen beruhen auf dem Gesetzestext mit dem Stand vom 13.08.2010.
Zur besseren Lesbarkeit des Textes wird jeweils nur die männliche Schreibweise verwendet - die weibliche Form ist dabei sinngemäß enthalten.
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Verfasserangabe:
vorgelegt von: Stefan Händel ; Erstprüfer/in: Frau Ariadne Hofmeister, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Volker Möntmann
Jahr:
2011
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik:
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07.02.10
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Beschreibung:
127 Bl. : graph. Darst.
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten