Cover von „Pauschaliert“, aber nicht „fiktiv“ wird in neuem Tab geöffnet

„Pauschaliert“, aber nicht „fiktiv“

zur Berechnung des Kurzarbeitergeldes für „echte Grenzgänger“ aus Frankreich
0 Bewertungen
Verfasser: Engelmann, Andreas
Verfasserangabe: Andreas Engelmann
Jahr: 2022
Die Sozialgerichtsbarkeit
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Mit seinem Urteil vom 3.11.2021 hat das BSG über die Frage des pauschalierten Abzugs der Lohnsteuer beim Kurzarbeitergeld (Kug) für Grenzgänger aus Frankreich entschieden. Zwar sah sich das BSG nicht in der Lage, dem eingeklagten Anspruch auf ein höheres Kug stattzugeben, weil nach Auffassung des Gerichts weitere Sachverhaltsfeststellungen notwendig sind. Dennoch hat das Gericht in seinen Hinweisen an die Vorinstanz erstaunlich klar ausgesprochen, dass ein „fiktiver“ Steuerabzug bei der Berechnung des Kurzarbeitergeldes bei fehlender Lohnsteuerpflicht in Deutschland unzulässig ist. Damit stellte sich das BSG überraschend, aber inhaltlich überzeugend gegen die Rechtsauffassung der Bundesagentur für Arbeit (BA), der (vorherigen) Bundesregierung und der beiden Vorinstanzen, die den „fiktiven“ Steuerabzug für zulässig und geboten hielten. (Quelle: https://diesozialgerichtsbarkeit.de)

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Engelmann, Andreas
Verfasserangabe: Andreas Engelmann
Jahr: 2022
Übergeordnetes Werk: Die Sozialgerichtsbarkeit
opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: H. 5, S. 282-287
Schlagwörter: Gleichbehandlungsgrundsatz; Kurzarbeitergeld
Schlagwortketten:
Bundesagentur für Arbeit / Kurzarbeitsverhältnis / Steuerbelastung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss