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Die dritte Säule in der Alterssicherung - brauchen wir eine Neubewertung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise?

Deutschland im europäischen Vergleich
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Verfasser: Meyer, Traute
Verfasserangabe: Traute Meyer
Jahr: 2015
Sozialer Fortschritt
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die dritte Säule galt in der vergleichenden Sozialpolitikforschung schon vor der Finanz- und
Wirtschaftskrise als ungeeignetes Instrument: Eigenverantwortlichkeit führt zu Sicherungslücken und das individualisierte Investitionsrisiko ist zu hoch. Die dritte Säule ist deshalb in europäischen Ländern auch nach Kürzungen für die soziale Sicherheit der Bevölkerung unwichtig. Sowohl die Bismarck-Länder, die sich auf die erste Säule stützen, als auch die Beveridge-Staaten, wo erste und zweite Säule entwickelt sind, verlassen sich nicht auf Selbstverantwortung, sondern garantieren einen großen Teil der Rente gesetzlich oder durch andere kollektive Regelungen. Deutschland bildet hier eine Ausnahme, dadurch werden besonders Geringverdiener hohen Risiken ausgesetzt. Weitere Reformen sind deshalb nötig.(Quelle: www.sozialerfortschritt.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Meyer, Traute
Verfasserangabe: Traute Meyer
Jahr: 2015
Übergeordnetes Werk: Sozialer Fortschritt
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Beschreibung: H. 8, S. 189 - 195 : Tab.
Schlagwörter: Alterssicherung
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