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Jugendberufsagenturen
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Verfasserangabe:
Heinz Stapf-Finé
Jahr:
2016
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Die Übergänge von der Schule in eine Ausbildung und von der Ausbildung in den Beruf stellen für junge Menschen eine große Herausforderung dar. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Sie können auf der individuellen Ebene liegen. Insbesondere Jugendliche mit fehlender schulischer Qualifikation oder sozialen Problemen haben hohe Hürden zu bewältigen. Im Jahr 2014 verließen 46.950
Schülerinnen und Schüler (5,5 %) (Statistisches Bundesamt 2016) allgemeinbildende oder berufliche Schulen ohne Abschluss.
Die soziale Herkunft spielt ebenfalls eine Rolle über das Gelingen des Übergangs in eine schulische oder berufliche Ausbildung.
Beim Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium wirkt sich die soziale Herkunft für Frauen und Männer zudem unterschiedlich aus (Beicht / Walden 2015). So sind Frauen stärker im schulischen Berufsbildungssystem vertreten, während Männer in der dualen Berufsausbildung überrepräsentiert sind. Ursächlich sind nach Geschlechtern unterschiedliche soziale Definitionen,
was als sozial adäquate Berufswahl angesehen wird. Das Berufsspektrum scheint für Frauen innerhalb des Berufsbildungssystemsviel enger zu sein.
Ein weiterer Faktor ist die Frage, wie gut oder schlecht das Schulsystem die Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben vorbereitet. Und zwar nicht nur im Hinblick auf das Erlernen traditioneller
Schulfächer, sondern auch im Sinne eines Angebots speziellen Fächern wie Wirtschaft, Arbeit und Technik, Angebote zur Berufsvorbereitung oder Praktika.
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Verfasserangabe:
Heinz Stapf-Finé
Jahr:
2016
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Beschreibung:
H. 9-10, S. [209] - 211
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