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Die Zukunftsfähigkeit universitärer Bildung
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Verfasserangabe:
Julian Nida-Rümelin
Jahr:
2005
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Die europäischen Wissenschaftspolitiker verfolgen seit vielen Jahren das Ziel, in der EU eine eigene, differenzierte Hochschullandschaft mit unterschiedlichen Schwerpunkten an unterschiedlichen Orten, neuen Profilierungen einzelner Universitäten und doch einheitlichen und vergleichbaren Studienabschlüssen zu etablieren. Dieses Ziel ist sinnvoll. Und diejenigen, die diesen so genannten Bologna-Prozess kritisieren, sollten fairerweise das Eingeständnis vorausschicken, dass die europäischen Universitäten mit wenigen punktuellen Ausnahmen schon seit Jahrzehnten in einer desolaten Verfassung sind: Studienabbrecherquoten in einzelnen Fächern und an einzelnen Universitäten über 90 Prozent, veraltete und magere Literaturbestände in den Fachbibliotheken, aberwitzige Betreuungsrelationen, Marginalisierung der Forschung und unterschiedliche Rückzugsstrategien führender Forscher.
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Verfasserangabe:
Julian Nida-Rümelin
Jahr:
2005
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Beschreibung:
H. 10, S. 1011-1023
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