Cover von Konservatismus - Konturen einer Ordnungsvorstellung. wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium

Konservatismus - Konturen einer Ordnungsvorstellung.

0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Müller, Johann Baptist
Verfasserangabe: Müller, Johann Baptist
Medienkennzeichen: PAKETKAUF
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Duncker & Humblot GmbH
Reihe: Beiträge zur Politischen Wissenschaft
Mediengruppe: E-Book
Download Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFristBarcode
Zweigstelle: HdBA Online Standorte: ONLINE-RESSOURCE Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode:

Inhalt

Diese Abhandlung, in der vorwiegend amerikanische, deutsche, englische und französische Autoren zu Wort kommen, geht davon aus, dass der Konservatismus genau so legitim ist wie seine gegnerischen Ordnungsvorstellungen Liberalismus und Sozialismus. Dabei wird seinem Verständnis zu ihnen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. In diesem Zusammenhang interessiert auch die Frage, seit wann es überhaupt einen konservativen Ideenkreis gibt. Von großem Interesse ist dabei das Problem, ob sich der konservative Ideenkreis den vornehmlich gefühlsbetonten Überlegungen seiner Autoren verdankt oder aber auf einen vernunftorientierten Ton gestimmt ist. Für diese Interpretationsvariante spricht schon der Tatbestand, dass sich der Konservative mit seinen weltanschaulichen Gegnern rational auseinanderzusetzen hat. Bei der Analyse der Binnenstruktur des Konservatismus wird minuziös erörtert, ob das rigide marktorientierte Denken eines F. A. von Hayek Heimatrecht in der konservativen Denkfamilie beanspruchen kann. Schließlich votieren die meisten ihrer Anwälte für die gemeinwohlorientierte Intervention in das System der Bedürfnisse.Johann Baptist Müller stellt die Frage, wie es um die Zukunftsaussichten des in Rede stehenden Ideenkreises bestellt ist. Neben den Pessimisten kommen dabei auch die Optimisten umfänglich zu Wort. Dabei ist zu hoffen, dass der Konservatismus der kommenden Zeit dem reformorientierten Edmund Burke folgt. T. S. Eliot zufolge führt die dogmatische Fortschrittsfeindlichkeit zum Stillstand, der schiere Progressus zum Chaos. Der Rekurs auf Burke gibt dem liberalen Konservatismus vor den politischen Prinzipien des theokratischen Konterrevolutionärs Joseph de Maistres eindeutig den Vorzug. Jeder Versuch, diese zu neuem Leben zu erwecken, ist zum Scheitern verurteilt und führt in die Irre. Das gilt auch für seine Schüler, die immer noch die Französische Revolution ungeschehen machen wollen.

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Müller, Johann Baptist
Verfasserangabe: Müller, Johann Baptist
Medienkennzeichen: PAKETKAUF
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Duncker & Humblot GmbH
E-Medium: zum Dokument opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 9783428523368
Beschreibung: 1. Auflage, 217 S.
Reihe: Beiträge zur Politischen Wissenschaft
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: E-Book