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Öffnung der Hochschulen für Berufserfahrene: Bildungshistorische Thesen zu berufsbezogenen Wegen an die Hochschule
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Verfasserangabe:
Elisabeth Schwabe-Ruck
Jahr:
2011
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Die Debatte um die Gleichstellung von allgemeiner und beruflicher Bildung ist ein Dauerbrenner deutscher Bildungsentwicklung. Elisabeth Schwabe-Ruck (Lüneburg) arbeitet in ihrem Aufsatz Öffnung der Hochschulen für Berufserfahrene: BildungshistorischeThesen zu berufsbezogenen Wegen an die Hochschule die Erschwerung eines sozial offenen Hochschulzugangs auf. Sie untersucht historische
Hochschulöffnungsinitiativen in Deutschland, verweist dabei auf die nach wie vor bestehendenHindernisse und untersucht deren Berechtigung. Das Bürgertum hat spätestens im Zuge der Entwicklung des modernen Verwaltungsstaates in den Bildungseinrichtungen des Gymnasiums
und des Universitätsstudiums durch Höherqualifizierung Ansprücheauf hohe Staatsämter angemeldet, die traditionell der Adel qua Abstammung für sich beanspruchte. Diese Emanzipation
gelang. Das (allgemeinbildende) Bildungswesen blieb Instrument bürgerlicher Emanzipation, und die damit erworbenen Chancen und Vorrechte wurden fortan sozial ?nach unten? verteidigt. Diese Auseinandersetzungen reichen mit zahlreichen,z.T. absurden Erscheinungen (z.B. Erschwerung des Abendabiturs gegenüber dem Normalabitur) bis in die Gegenwart.
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Verfasserangabe:
Elisabeth Schwabe-Ruck
Jahr:
2011
Aufsätze:
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Beschreibung:
Nr. 1, S. 15 - 18
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