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Bestandsaufnahme in der Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung und Entwicklung grundlegender Qualitätsstandards

Abschlussbericht
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung
Verfasserangabe: Hrsg.: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Autoren Florian Niedlich..
Jahr: 2007
Verlag: [Berlin], BMBF
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Menschen in ihren verschiedenen Lebensphasen hinsichtlich möglicher Bildungswege und Bildungschancen zu beraten, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung (BBB-Beratung) hat sich zu einem immer wichtiger werdenden Thema entwickelt und bildet ein zentrales Element in einer Infrastruktur für lebenslanges Lernen. Die 1996 etablierte Nachfrageorientierung im Themenfeld Lebenslanges Lernen (OECD-Studie "Lifelong Learning for All", 1996. UNESCO-Bericht "Learning - The Treasures Within", Delors u. a., 1996) ist dafür grundlegend. Lebenslanges Lernen setzt auf die Informationskompetenz des Einzelnen und hat deshalb Aufnahme in viele bildungspolitische Programme gefunden. Die Felder von Beratung haben sich dementsprechend ausdifferenziert. Früher gab es beispielsweise vorwiegend Weiterbildungsberatung und sozialpädagogische Beratung für benachteiligte Zielgruppen. In jüngerer Zeit sind Organisations- bzw. Institutionsberatung, Lernberatung sowie Systemberatung hinzugekommen. Angesichts der Ausweitung der Beratungsbegriffe und der Beratungsnotwendigkeiten sind Bestandsaufnahmen, theoretische Analysen und konzeptionelle Neuorientierungen unverzichtbar. Das BMBF hat vor diesem Hintergrund im Jahre 2005 eine europaweite Ausschreibung initiiert, um eine Bestandsaufnahme in der Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung vorzunehmen und Vorstellungen für grundlegende Qualitätsstandards in Deutschland im Themenfeld Beratung aufzugreifen und weiterzuentwickeln. Die vorliegende Studie von Rambøll Management setzt hier an und will einen Überblick über Arten und Formen der Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung in Deutschland geben, die Beratungslandschaft flächendeckend abbilden sowie den Stellenwert von Beratung zur Förderung von Prozessen des lebenslangen Lernens in Deutschland, ihre gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung und damit den hohen sozialen und ökonomischen Wert für die Gesellschaft als Ganze darlegen. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, ist eine Herangehensweise notwendig, die die systemischen Rahmenbedingungen mit der organisationalen Perspektive der Beratungseinrichtungen und der individuellen Perspektive der Ratsuchenden verbindet. Bei der sekundäranalytischen Aufbereitung des Untersuchungsgegenstandes haben wir daher bewusst ein interdisziplinäres Vorgehen gewählt, das diese Perspektiven zusammenführt und auf eine theoretische "Verortung" des Blickwinkels verzichtet. Die empirische Beschreibung der Beratungslandschaft erfolgt primär aus der Akteursperspektive. Den Kern der Studie bildet eine bundesweite Befragung von relevanten Beratungseinrichtungen. Eine äquivalente Erhebung aus der Perspektive der Ratsuchenden erfolgt nicht. Sie wäre den Ergebnissen dieser Untersuchung gegebenenfalls gegenüberzustellen. Für die wissenschaftliche Diskussion und Begleitung der Studie wurde ein Beirat eingesetzt, der aus Mitgliedern des "Nationalen Forums Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung" bestand (bzw. zunächst aus Mitgliedern des Initiativkreises zur Gründung des Nationalen Forums).1 Das Nationale Forum versteht sich als eine Plattform für alle Akteure in der Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung und hat zum Ziel, "die professionelle Weiterentwicklung der Beratungsdienste in Deutschland zu fördern sowie den dazu notwendigen Informations- und Erfahrungsaustausch zu gewährleisten". Die Mitglieder des Nationalen Forums setzen sich aus politisch verantwortlichen Institutionen, Verbänden der Berater, Organisationen der Wirtschaft, Gewerkschaften und Experten aus Wissenschaft und Forschung zusammen. (Quelle: www.fachportal-paedagogik.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung
Verfasserangabe: Hrsg.: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Autoren Florian Niedlich..
Jahr: 2007
Verlag: [Berlin], BMBF
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.08.19, 06.06.10
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Beschreibung: Mai 2007, 343 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Beratungsmethoden; Berufsberatung; Beschäftigungsberatung; Bildungsberatung
Schlagwortketten:
Bildungsberatung / Berufsberatung / Beschäftigungsberatung / Qualität / Studie / Bericht
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Bücher