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Working poor

eine vergleichende Längsschnittstudie für Deutschland und die USA
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Verfasser: Nollmann, Gerd
Verfasserangabe: Gerd Nollmann
Jahr: 2009
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die Studie vergleicht relative Armutsrisiken trotz Arbeit in den USA und Deutschland. Die These lautet, dass die Tendenzen von Armutsrisiken trotz Arbeit sowohl als Folge des makrostrukturellen Wandels von der Industrie- zur post-industriellen Dienstleistungsgesellschaft als auch des mikrostrukturellen Wandels der privaten Haushalte aufgefasst werden können. Aus dieser doppelten Rückbindung der Analysen werden die leitenden Hypothesen abgeleitet und mit dem Sozio-ökonomischen Panel für Deutschland und der Panel Study of Income Dynamics für die USA getestet. Sowohl in den USA als auch in Deutschland sind Armutsrisiken trotz Arbeit im Zeitablauf gestiegen. Gemeinsam ist den Ländern die sukzessive Entwertung auch der Vollzeitstellen durch das zunehmende Sektorrisiko, das auch in Deutschland von unten in den Vollzeitarbeitsmarkt hineinwächst. Während die hohen Kinderzahlen in den USA die dortigen Risiken steigern, werden die deutschen Risiken von den Hürden zwischen Teilzeit- und Vollzeithaushalten bestimmt, was sich wiederum besonders negativ auf junge Haushalte und Alleinerziehende auswirkt.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nollmann, Gerd
Verfasserangabe: Gerd Nollmann
Jahr: 2009
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Beschreibung: Nr. 1, S. 33 - 55 : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Deutschland / USA / Niedriglohn / Dienstleistungsgesellschaft / Armut
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Originaltitel: Working poor: A comparative event history analysis of the United States and Germany. [Zus. fassung in engl. Sprache]
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss