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Studiengebühren und Hochschulzugang: Vorbild USA?
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Verfasserangabe:
Michael Hartmann
Jahr:
2005
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
In der Diskussion um die Einführung von Studiengebühren lautet ein zentrales Argument der Befürworter: Studiengebühren erhöhen die soziale Gerechtigkeit, weil sie diejenigen zur Kasse bitten, die später im Beruf von ihren Hochschulabschlüssen profitieren. Da die Studiengebühren durch Darlehen sozial abgefedert würden und letztere erst zurückzuzahlen seien, wenn man Geld verdiene, sei auch nicht mit einem Rückgang der Studienanfänger aus den ärmeren und bildungsfernen Schichten zu rechnen. Die Beispiele jener Länder, in denen heute schon Studiengebühren verlangt würden, zeigten das deutlich. In diesem Zusammenhang wird immer wieder auf die USA verwiesen. Dort liege die Studierquote trotz der weltweit höchsten Studiengebühren wesentlich höher als hierzulande und an den Spitzenuniversitäten würden die Kinder aus den wohlhabenden Familien mit ihren Gebühren sogar ganz wesentlich zur Finanzierung der Stipendien für die ärmeren Bewerber beitragen, so daß Studium dort jedermann offen steht.
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Verfasserangabe:
Michael Hartmann
Jahr:
2005
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Beschreibung:
H. 4, S. 439-463
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