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Die veränderte Beratungssituation in der Bundesagentur für Arbeit aufgrund der Corona-Pandemie

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Müller, Janine; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Janine Müller ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Dr. Franke, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Mocigemba
Jahr: 2021
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
nicht verfügbar

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Inhalt

Die Corona-Pandemie stellt die gesamte Welt vor nie dagewesene Herausforderungen und greift dramatisch in Gewohntes ein. Persönliche Kontakte müssen eingeschränkt werden, wes-halb auch Beratungsdienstleistungen ausschließlich im digitalen Kontext stattfinden sollen. Die Bundesagentur für Arbeit (BA), die ihre Beratung bisher ausschließlich im persönlichen Kontakt durchgeführt hat, musste ihre Beratung mit sofortiger Wirkung umstellen. Zugleich wurde durch die Corona-Krise die Chance geboten, die bisherige Beratungssituation zu überarbeiten und neue Beratungsformate in Form der digitalen Beratung zu etablieren. Ziel dieser Arbeit ist es, die veränderte Beratungssituation in der BA aufgrund der Corona-Pandemie zu untersuchen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde zunächst ein umfassendes Literaturstudium durchgeführt, um eine theoretische Grundlage für diese Arbeit zu schaffen, auf deren Basis anschließend leitfadengestützte Experteninterviews mit sechs Experten, bestehend aus Beratern und Vermittlern der BA, durchgeführt wurden. Seit der Corona-Pandemie wird in der BA ausschließlich per Telefon, Mail und Video beraten. Diese veränderte Beratungssituation hat sich bisher bei Kunden und Mitarbeitern gut etabliert und bringt Vorteile wie die zeitliche und räumliche Unabhängigkeit mit sich. Dennoch entstanden durch die Implementierung auch einige Herausforderungen, wie die hohen technischen Anforderungen, und Nachteile wie das Fehlen der nonverbalen Kommunikation. Durch die veränderte Beratungssituation entsteht das Paradoxon der Nähe durch Distanz, da die Kunden während der digitalen Beratung anonymer sind und demnach eine offenere Problemkommunikation möglich ist. Die Beratungspraxis konnte noch einmal auf ihre Aktualität überprüft und angepasst werden, weshalb die Akzeptanz der Kunden gestiegen ist und somit deren Erreichbarkeit erhöht wurde. Die neue Beratungssituation sollte zukünftig als komplementäres Angebot beibehalten wer-den, sodass die BA ein breites Spektrum an Beratungsformaten anbieten kann. Dadurch könnte für jeden Kunden individuell die bestmögliche Variante ausgewählt werden, um die Beratung so zielführend wie möglich zu gestalten.

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Janine Müller ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Dr. Franke, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Mocigemba
Jahr: 2021
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 05.09.01, 04.02.06
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Beschreibung: IV, 53 Bl. : Tab.
Schlagwörter: Beratung; Corona-Pandemie; Digitale Beratung; Hochschulschrift; Krise; Veränderung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Franke, Andreas [AkademischeR BetreuerIn]; Mocigemba, Dennis [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2021. - Literaturangaben
Mediengruppe: Bachelorarbeiten