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Werkstätten für Menschen mit Behinderung im Fokus der UN-Behindertenrechtskonvention

ein wissenschaftlicher Diskurs
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schlaberg, Luisa
Verfasserangabe: Luisa Schlaberg. Erstprüfer/in: Silvia Keller ; Zweitprüfer/in: Janine Indeche
Jahr: 2022
Verlag: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
nicht verfügbar

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Zweigstelle: HdBA Schwerin Standorte: S-BT-2022-6 Status: Entliehen Vorbestellungen: 0 Frist: 18.04.2024 Barcode: 134168

Inhalt

Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Annahme, die Abschaffung der WfbM zur Umsetzung der UN-BRK könne derzeit zur Exklusion bestimmter Personengruppen führen. Jene Personen können Aufgrund ihrer Behinderungen nicht oder noch nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt inkludiert werden. Für diese Personen schaffen die WfbM Integration durch eine Beschäftigung in einem vom ersten Arbeitsmarkt separierten und geschütztem System. Gleichzeitig wird die These aufgestellt, dass die WfbM besonders aufgrund ihrer separierenden Charakters ein Hindernis für die Inklusion derjenigen Personen darstellen können, die bereit sind, auf dem ersten Arbeitsmarkt im Sinne der UN-BRK inkludiert zu werden. Für die erfolgreiche Inklusion dieser Personen könnte eine Weiterentwicklung des Angebotes und der Struktur zur Überwindung dieser Problematik der WfbM langfristig zur Umsetzung der Vorgaben der UN-BRK notwendig sein. Folglich stellt sich die Leitfrage, wie sich die WfbM verbessern müssen, damit sie den Vorgaben der UN-BRK und damit den Ansprüchen der Inklusion von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt gerecht werden und welche Voraussetzungen für die Umstrukturierung vorliegen müssen. Zur detaillierten Beantwortung dieser Leitfrage werden zunächst weitere Fragen aufgeworfen:
Welche Förderungsmöglichkeiten bieten die WfbM derzeit für die Inklusion der Menschen mit Behinderung? Das derzeitige Angebot soll zunächst ermittelt werden.
Daraufhin lautet eine weitere zu beantwortende Frage: Welche Diskrepanzen liegen zwischen dem Angebot der WfbM und den Vorgaben der UN-BRK mit dem langfristigen Ziel der Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes? Als letztes muss sich dann der Frage gewidmet werden, wie diese Diskrepanzen überwunden werden können, um die positiven Eigenschaften der WfbM mit einem inklusiven Arbeitsmarkt im Sinne der UN-BRK zu verbinden.
Das Hauptziel dieser Arbeit soll die Darstellung von Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der WfbM zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes im Sinne der UN-BRK sein. (Quelle: Thesis)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schlaberg, Luisa
Verfasserangabe: Luisa Schlaberg. Erstprüfer/in: Silvia Keller ; Zweitprüfer/in: Janine Indeche
Jahr: 2022
Verlag: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Beschreibung: III, 67 S. : Abb.
Schlagwörter: Inklusiver Arbeitsmarkt; UN-Behindertenrechtskonvention
Schlagwortketten:
Menschen mit Behinderung / Menschen mit Beeinträchtigung / Inklusion / Arbeitsmarkt
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Keller, Silvia [AkademischeR BetreuerIn]; Indeche, Janine [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Schwerin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2022. - Literaturverz.: S. 59 - 65
Mediengruppe: Bachelorarbeiten