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"Das Klientel der Spielsüchtigen in der Vermittlung und die Integrationsarbeit der Bundesagentur für Arbeit

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Mateusz, Brudek; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Brudek Mateusz ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Volker Möntmann, Zweitprüfer/in: Frau Ariadne Hofmeister
Jahr: 2013
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Die Definition von Spielsucht beschreibt einen Zustand, in dem ein Individuum nach Beginn des Glücksspiels nicht mehr in der Lage ist die Höhe der Einsätze und die Dauer des Spiels nicht mehr selbst bestimmen kann, sondern solange gespielt wird bis keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung stehen. Der Kontrollverlust des Spielverhaltens führt zu einer hohen Frequenz des Glücksspielens, die mit hohen Einsätzen und langer Spieldauer einhergeht. Spielsucht zählt zu den nichtstoffgebundenen Süchten und ist als gesamtgesellschaftliches Problem zu ansehen, da die Erkrankung am Glücksspiel in allen gesellschaftlichen Schichten vorzufinden ist. Glücksspielsucht entwickelt sich schleichend und kann in den häufigsten Fällen Jahre unentdeckt bleiben. Dabei kann bei der Ausprägung der Erkrankung zwischen problematischen und pathologischen Glücksspieler unterschieden werden. Gesellschaftlich findet Glücksspielsucht bisher nur wenig Thematisierung obwohl steigende Zahlen an Erkrankten die Relevanz des Problems darstellen. Glücksspielsüchtige sind in Ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt und empfinden Stresssituationen als besonders belastend. Die psychische und physische Leistungsfähigkeit von Glücksspielern ist beschränkt, Stresssituationen werden als besonders belastend empfunden, das Glücksspiel dient zur Flucht vor Problemen. Zu beachten gilt, dass Glücksspielsucht die höchste Suizidrate vorweist.
 
Auf Grund der Erkrankung verlieren Glücksspielsüchtige jeglichen halt in der Gesellschaft. Vom Verlust des Arbeitsplatzes, über Abwendung der Familie bis hin zur sozialen Vereinsamung und übermäßige Verschuldung sind Glücksspielsüchtige oftmals nicht mehr in der Lage einen Ausweg aus eigener Kraft zu finden. Kommt es zum Arbeitsplatzverlust des Betroffenen, so ist die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter der nächste Ansprechpartner. Zwar liegt die berufliche Integration der Klientel im Vordergrund, jedoch stellt sich die Frage inwiefern diese Klientel erwerbsfähig ist oder in wie vielen Fällen die Suchtproblematik überhaupt erkannt wird. Um den Umgang mit der Klientel der Glücksspielsüchtigen in der Vermittlung und die Integrationsarbeit der BA genauer beleuchten zu können wurde mit Hilfe von speziell konzipierten Interviewleitfäden Befragungen durchgeführt
 
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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Brudek Mateusz ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Volker Möntmann, Zweitprüfer/in: Frau Ariadne Hofmeister
Jahr: 2013
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.08.12
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Beschreibung: 120 Bl.
Schlagwörter: Arbeitsvermittlung; Glück; Glücksspiel; Hochschulschrift; Spielautomat; Spielsucht; Sucht; Suchtberatung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Möntmann, Volker [AkademischeR BetreuerIn]; Hofmeister, Ariadne [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2013, Erscheint auch als CD-ROM-Version
Mediengruppe: Bachelorarbeiten