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Zweigstelle: HdBA Mannheim	Standorte: 06.06. BT 173037 a	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Barcode: 156611

Für die vorliegende Arbeit wurden Masterstudierende und -absolventen der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) über einen Online-Fragebogen zu ihren Eindrücken zu Belastung, Motivation, Studienerfolg und hinsichtlich ihrer Work- Life Balance während des berufsbegleitenden Masterstudiums befragt. Ziel war es, mögliche Interdependenzen zwischen den einzelnen Variablen zu identifizieren und theoretisch einzuordnen. Die theoretischen Grundlagen basieren dabei unter anderem auf dem BELA-Modell von Abele (2002), welches die berufliche Laufbahnentwicklung von Akademikern in Verbindung mit dem doppelten Einfluss des Geschlechts und dem Rahmenmodell der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben behandelt. Es entscheiden sich nicht mehr Männer als Frauen für das berufsbegleitende Masterstudium an der HdBA. Personen mit einer höheren beruflichen Selbstwirksamkeit studieren nicht objektiv erfolgreicher. Extrinsische und intrinsische Motivation hängt nicht vom Geschlecht ab, kontextuale Motivation hingegen ist Frauen wichtiger als Männern. Die Arbeitszufriedenheit hängt dabei nicht von der intrinsischen Motivation ab. Es zeigte sich kein Zusammenhang zwischen der Betreuung durch die RD während des Masterstudiums und dem Studienerfolg, sie hat aber einen Einfluss auf die Work-Life Balance der Befragten. Die empfundenen Anforderungen durch das Studium sinken nicht im Verlaufe des Studiums. Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Umgang mit Leistungsdruck und Misserfolg und dem Studienerfolg. Die Einschätzung der Befragten selbst hinsichtlich des Erfolgs im Studium ist subjektiv und unabhängig vom objektiven Erfolg.