Cover von Erschöpfung, Resilienz und Nachhaltigeit wird in neuem Tab geöffnet

Erschöpfung, Resilienz und Nachhaltigeit

Anmerkungen zur neuen Subjektivität der Arbeit
0 Bewertungen
Verfasser: Graefe, Stefanie
Verfasserangabe: Stefanie Graefe
Jahr: 2019
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Aktuelle Debatten über die ökologischen Konsequenzen des global steigenden Ressourcen- und Energieverbrauchs thematisieren zunehmend auch die subjektiven Folgekosten der postfordistischen Ökonomie. Daran anschließend beansprucht auch das Konzept der nachhaltigen Arbeit, beide Dimensionen – die Ausbeutung der „inneren“ wie die der „äußeren“ Natur des Menschen – zu bündeln und einem sozialökologischen Umbau der Arbeitsgesellschaft begrifflich zuzuarbeiten. Der Beitrag diskutiert davon ausgehend zunächst den konzeptionellen Zusammenhang der ökologischen und subjektiven Dimensionen von Arbeit. Am Beispiel der psychischen Erschöpfung im Kontext subjektivierter Arbeit wird anschließend gezeigt, dass eine größere gesellschaftliche Sensibilität für die Gesundheit von Beschäftigten nicht zwangsläufig nachhaltigere Beschäftigungsbedingungen produziert, sondern auch dazu beitragen kann, die Logik subjektivierter Arbeit zu verstärken. Dies wird anhand des zunehmend populären Konzepts der Resilienz veranschaulicht. Abschließend wirft die Autorin die Frage nach dem kritischen Gehalt des Konzepts der nachhaltigen Arbeit im Kontext subjektivierter Arbeit und psychosozialer Gesundheit auf. (Quelle: www.boeckler.de)

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Graefe, Stefanie
Verfasserangabe: Stefanie Graefe
Jahr: 2019
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: H. 1, S. 22 - 30
Schlagwortketten:
Arbeit / Subjektivität
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss