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Rechtspopulismus in der EU - Bedrohung für den Integrationsprozess

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Verfasser: Busch, Klaus
Verfasserangabe: Klaus Busch
Jahr: 2019
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Für den Anstieg des Rechtspopulismus in wichtigen EU-Staaten (Italien, Frankreich, Österreich, Niederlande, Deutschland) sind vor allem fünf Einflussgrößen von besonderer Relevanz: ökonomische Probleme (Arbeitslosigkeit), die soziale Ungleichheit, die politische Stabilität/Instabilität des Staates, die Migrations- und Flüchtlingsfrage sowie ein historisch-kultureller Faktor. Der Machtzuwachs des Rechtspopulismus hat in den betreffenden Mitgliedstaaten und in der EU die politische Instabilität verstärkt. Der Prozess der wachsenden Re-Nationalisierung verhindert in der EU die Überwindung von zentralen Integrationskonflikten. Dies gilt für einen obligatorischen Verteilungsmechanismus in der Flüchtlingspolitik und die Einführung einer makroökonomischen Stabilisierungsfunktion zur Bekämpfung von Krisen in der Eurozone. Zusammen mit dem Brexit und dem Abbau von Demokratie und Rechtsstaat in wichtigen Staaten Osteuropas gefährdet dies den Integrationsprozess. (Quelle: www.boeckler.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Busch, Klaus
Verfasserangabe: Klaus Busch
Jahr: 2019
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
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Beschreibung: H. 2, S. 125 - 132
Schlagwortketten:
Europäische Union / Rechtspopulismus
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