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Herz über Kopf?

Heuristiken bezogen auf die Studien- und Berufswahl ; Eine experimentelle Studie
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bialas, Jennifer; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Jennifer Bialas ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Gert-Holger Klevenow, Zweitprüfer/in: Frau Ursula Jäger
Jahr: 2016
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Zweigstelle: HdBA Mannheim Standorte: BT-CD 13205 a Status: in Einarbeitung Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 155455

Inhalt

Jeden Tag treffen Individuen Entscheidungen. Eine grundlegende Entscheidung des Lebens ist die einmalige Entscheidung hinsichtlich der Studien- und Berufswahl. Diese Bachelorthesis beschäftigt sich mit genau diesem Phänomen. Genauer betrachtet, untersucht sie die Wahl eines Studiums an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) unter einer entscheidungstheoretischen Perspektive. Ziel ist die Analyse von Heuristiken im Sinne des deutschen Psychologen Gerd Gigerenzer. Theoretisch wird dazu zunächst ein Grundlagenrahmen geschaffen, der die wichtigsten Begriffe definiert, die verschiedenen Heuristiken unterscheidet und in einen Kontext bringt. Methodisch wurden im Rahmen der Thesis 444 Studierende der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, die zurzeit die Studiengänge Arbeitsmarktmanagement (AMM) und Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement (BBF) belegen, schriftlich zu Berufswahlentscheidungen befragt. Mithilfe der quantitativen Sozialforschung wurden wissenschaftliche Daten erhoben, die hinsichtlich der forschungsleitenden Fragestellung der Arbeit, sowie den theoretischen Kontext und um das Thema Heuristiken im Zuge der Studien- und Berufswahlentscheidungen analysiert, interpretiert und diskutiert wurden.
 
Bei der Analyse der Arbeit kristallisierte sich heraus, dass junge Berufswähler keine rationale Entscheidung fällen können und daher Heuristiken nutzen. Dabei wird deutlich, dass insbesondere der wirtschaftswissenschaftliche Ansatz von Gerd Gigerenzer sowie die quantitative Forschungsmethode zur Beantwortung der vorangegangenen Fragen geführt haben.
Letztendlich ist jedoch nach wie vor zu beachten, dass jede Berufswahlentscheidung zugleich individuell geprägt ist und somit nicht immer eindeutig einer Heuristik zuordnen lässt, sodass die unterschiedlichen Heuristiken sich bedingen.
 
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Jennifer Bialas ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Gert-Holger Klevenow, Zweitprüfer/in: Frau Ursula Jäger
Jahr: 2016
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Beschreibung: VI, 160 Bl. : graph. Darst.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Klevenow, Gert-Holger [AkademischeR BetreuerIn]; Jäger, Ursula [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2016, Erscheint auch als Print-Version
Mediengruppe: Bachelorarbeiten