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Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben

Freiwilligentätigkeit als psychosoziale Ressource?
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Jahr: 2012
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die Studie verbindet zwei bisher getrennt voneinander beforschte Themenkreise: Die Vereinbarkeit beziehungsweise Unvereinbarkeit von Erwerbsarbeit, Privatleben (subsumiert unter dem Begriff Work-Life Conflict (WLC)) und Freiwilligentätigkeit. Dabei verfolgt sie zwei Ziele. Erstens wird untersucht, inwiefern Freiwilligentätigkeit an der Schnittstelle zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben relevant ist, indem geprüft wird, wie und ob Freiwilligentätigkeit und WLC zusammenhängen. Zweitens wird der Frage nachgegangen, ob Freiwilligentätigkeit eine Pufferfunktion bezüglich der ungünstigen Beziehung zwischen WLC und Gesundheit einnehmen kann. Durch die Analyse zweier Datensätze konnte gezeigt werden, dass Freiwilligentätigkeit in differenzierter Weise mit WLC zusammenhängt: Während der Work-to-Life Conflict umso kleiner ist, je häufiger jemand freiwillig tätig ist, ist der Life-to-Work Conflict umso größer, was?betrachtet man WLC als Ganzes?zu einem nicht-linearen Zusammenhang von WLC und Freiwilligentätigkeit führt, bei dem mittelhäufig freiwillig Tätige optimale, sprich geringe WLC-Werte aufweisen. Eine mögliche Pufferfunktion von Freiwilligentätigkeit konnte indes mit den vorliegenden Daten nicht nachgewiesen werden.

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Jahr: 2012
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Beschreibung: H. 1, S. [24] - 36 : graph. Darst.
Schlagwörter: Freiwilligentätigkeit; Gesundheit; Work-Life-Balance
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss