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Psychiatrie, Psychotherapie und Internet: Das Internet als Gesundheitsmedium - ein Überblick zu verschiedenen Schnittstellen

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Verfasser: Eichenberg, Christiane
Verfasserangabe: Christiane Eichenberg
Jahr: 2013
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Insbesondere bei Gesundheitsthemen scheint sich das Internet nach den traditionellen Ratgebern wie Ärzten, Psychologen, Apothekern, Familienangehörigen und Freunden als wichtige Anlaufstelle etabliert zu haben. Laut einer bevölkerungsrepräsentativen Studie mit N = 2411 Befragten (Eichenberg/Blokus/Brähler 2010) greifen 63,5% der deutschen Internetnutzer bei Gesundheitsfragen auf das Internet zurück, womit es sich auf einer Stufe mit Ratgebern in Fernsehen, Hörfunk und Printmedien befindet. Das Internet würde im Bedarfsfall für ein Viertel aller Deutschen und ungefähr die Hälfte aller deutschen Internetnutzer bei psychischen Problemen eine Anlaufstelle darstellen. Im Vordergrund stünde dabei für 90,3% aller deutschen Internetnutzer die Suche nach Informationen. Der Austausch in Selbsthilfeforen (40,8%), die Suche nach einem niedergelassenen Psychotherapeuten (30,6%) und die Diagnostik mittels psychologischer Onlinetests (28,2%) sind dem eindeutig nachgeordnet.
 
 
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Eichenberg, Christiane
Verfasserangabe: Christiane Eichenberg
Jahr: 2013
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Beschreibung: Nr. 2, S. 342 - 347
Schlagwörter: Beratung; Gesundheit; Onlineberatung
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