Cover von Determinanten der Studien- und Berufswahl wird in neuem Tab geöffnet

Determinanten der Studien- und Berufswahl

Impulse für die konzeptionelle Gestaltung flankierender Beratungsangebote
0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Recktenwald-Sigmund, Claudia; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Claudia Recktenwald-Sigmund ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Gerald Sailmann, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Florian Kreutzer
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFristBarcode
Zweigstelle: HdBA Mannheim Standorte: BT-CD 08957 a Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 155203

Inhalt

Der Begriff Geisteswissenschaften weckt im alltäglichen Sprachgebrauch eine Vielzahl unterschiedlicher Assoziationen. Intellektuelle Leistungen vergangener Zeiten prägen als geistige Errungenschaften noch heute die nationale Identität, wenn beispielsweise von Deutschland als einem Land der Dichter und Denker die Rede ist. Von Kultur wird gerne als Gut gesprochen, das es zu fördern und bewahren gilt. Zugleich haftet den Geisteswissenschaftlern aber auch der Ruf an, eher, „brotlose Kunst“ zu sein, die Arbeitsmarkt nur schwerlich Verwendung findet. Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer sehen sich daher bisweilen dem Vorwurf ausgesetzt. Humanistische Bildung ausschließlich zum Selbstzweck zu betreiben. Doch ist es nicht gerade die Begeisterung für ein Fachgebiet, die neben der fachlichen Eignung die Grundlage einer jeden Berufswahl sein sollte?
 
Wer sich für ein geisteswissenschaftliches Studium entschieden hat, bewegt sich mehr als in nahezu jedem anderen Fachbereich in einem Spannungsfeld zwischen persönlichen Interessen und beruflichen Verwertungserwartungen, für dessen Auflösung es kein allgemeingültiges Konzept gibt. Vielmehr liegt es in der Verantwortung des Einzelnen, beide Ansprüche miteinander zu vereinbaren. Dieser Prozess kann durch Beratung unterstützt werden. Dabei können Interessierte oftmals zwischen verschiedenen institutionalisierten Beratungsangeboten wählen. Hochschulstatistischen Erhebungen zufolge nehmen Studierende geisteswissenschaftliche Fächer solche Angebote besonders häufig in Anspruch. Umfragen zu ihrem empfundenen Nutzen zeichne jedoch mehrheitlich ein vernichtendes Bild. Es stellt sich daher die Frage, wo die Ursachen für diesen Mangel an Effektivität zu finden sind und wie eine bessere Passung zwischen Angebot und Nachfrage erreicht werden kann.
 
 

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Claudia Recktenwald-Sigmund ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Gerald Sailmann, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Florian Kreutzer
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.08.03
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: 271 S.
Schlagwortketten:
Studienwahl / Beratung / Hochschulschrift
Berufswahl / Beratung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Sailmann, Gerald [AkademischeR BetreuerIn]; Kreutzer, Florian [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, Erscheint auch als Print-Version
Mediengruppe: Bachelorarbeiten