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La méthode de recrutement par simulation

Eine neue Dienstleistung für deutsche Arbeitgeber?
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kellermann, Anja; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Anja Kellermann ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Michael Scharpf, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Roland Dincher
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Zweigstelle: HdBA Mannheim Standorte: BT-CD 08253 a Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 154994

Inhalt

Einleitung:
 
Es ist ein aktuelles Thema und wird es vorerst auch bleiben: der demographische Wandel. Er schreitet immer weiter voran, die ersten Auswirkungen auf dem AM (Arbeitsmarkt) sind bereits sichtbar. Die Geburtenraten sind rückläufig, gleichzeitig gehen geburtenstarke Jahrgänge in den Ruhestand1. Dadurch steigt der Altersdurchschnitt der Erwerbstätigen und ihre Gesamtheit wird weniger. Mit dem Rückgang der Zahl der Erwerbstätigen sinkt auch die absolute Zahl der Arbeitslosen.
Die Nachfrage nach Fachkräften wird jedoch vorerst weiter zunehmen2, sodass es sowohl zu regionalen als auch zu qualifikatorischen Mismatches am AM kommt und Unternehmen um Fachkräfte und junge Erwerbsfähige konkurrieren. Arbeitslose Fachkräfte werden aufgrund dessen problemlos vermittelt und derzeit weniger bevorzugte Beschäftigungsgruppen wie z.B- Geringqualifizierte und Ältere bleiben übrig. Die daraus resultierenden Folgen sind Fachkräftemangel und eine hohe Anzahl an Geringqualifizierten.
Dadurch ergeben sich veränderte Anforderungen an und Aufgaben für die BA:
 
Der AG-S (Arbeitgeberservice) kann die Nachfrage an Arbeitskräften nicht ohne weiteres mit dem Bestand an Arbeitslosen befriedigen, da es Differenzen zwischen der Qualifikation der Bewerber und den Anforderungen der AG (Arbeitgeber) gibt. Die AG-S-Vermittler brauchen daher nähere Informationen über die Bewerber, um dem AG Argumente für die Auswahl eines Kandidaten bieten zu können.
Gleichzeitig steigen die Ausgaben für Aus- und Weiterbildungen, Umschulungen und ähnliche Förderungen, um die Eignung Geringqualifizierter zu erhöhen.
 
Des Weiteren müssen AG den Vermittlungs-Service insbesondere für Fachkräfte nicht unbedingt in Anspruch nehmen: die AG werden zukünftig zwar mit Personalbeschaffungsproblemen konfrontiert sein und immer mehr Aufwand für nicht immer zufriedenstellende Ergebnisse betreiben, aber die Fachkräfte „vermitteln sich von selbst“. Die AA (Agentur[en] für Arbeit) werden den AG nur selten die passenden Bewerber bieten können.
In Folge dessen werden die AA mit der Stellenangebotsbesetzung nicht voll ausgelastet sein; die Hauptaufgabe Vermittlung verliert an Bedeutung.
 
Fußnoten:
1: Vgl. Achouri, C. 2007 S. 1.
2: Vgl. Achouri, C. 2007 S. 1.
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Anja Kellermann ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Michael Scharpf, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Roland Dincher
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 08.05.03, 08.07.01
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Beschreibung: 72, 18 Bl. : graph. Darst.
Schlagwörter: Personalauswahl
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Scharpf, Michael [AkademischeR BetreuerIn]; Dincher, Roland [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, Erscheint auch als Print-Version
Mediengruppe: Bachelorarbeiten